Gibt es eine «Mittelländische Zeitung»?
Seit Beginn der Corona-Pandemie finden immer wieder Beiträge der «Mittelländischen Zeitung» auf Social Media grosse Verbreitung, etwa die epischen Analysen des Zürcher Herzchirurgen Paul Vogt. Doch ein genauerer Blick auf diese Website, die mehr Blog als Zeitung ist, hinterlässt etliche Fragezeichen.
Wer «gegen Fake News» ist, steht erstmal auf der Seite der Aufklärung. Wer sich den Kampf «gegen Fake News» auf die Brust schreibt, trägt aber auch eine besondere Verantwortung. Doch was ist, wenn sich eine Webseite «gegen Fake News» einsetzt, die vorgibt, etwas zu sein, was sie nicht ist? Bis vor kurzem wirkte «Die Mittelländische Zeitung» DMZ wie ein Lokalmedium aus dem Schweizer Mittelland, das neben «Breaking News» und Berichten aus der Region auch Kommentare und Expert:innenbeiträge präsentiert. Die bekanntesten sind die Corona-Manuskripte von Professor Paul Vogt, Leiter der Herzchirurgie am Zürcher Unispital. Allein auf Facebook wurde die Originalversion seines ersten Manuskripts vom 7. April 2020 über 55’000 Mal mit einem «Gefällt mir» versehen, kommentiert oder geteilt.
Die Website legt Wert darauf, als Zeitung zu gelten. Mittlerweile gibt es auch eine Smartphone-App. Ende April 2020 hat ein Wikipedia-Account, der davor und danach nie aktiv war, «Die Mittelländische Zeitung» in eine «Liste von Schweizer Zeitungen» aufgenommen. Die App verschickt sogar Push-Meldungen – allerdings sehr unregelmässig: Nach wochenlanger Ruhe wird an einem Abend plötzlich drei Mal gepusht. Darunter waren etwa die Corona-Zahlen mit einem halben Tag Verspätung. Gemäss eigenen Angaben habe die «DMZ» «aktuell» über 100’000 Leser:innen «im Schweizer Mittelland und Europa» und eine «Erreichbarkeit» von mehr als einer Million via Social Media und Webradio. Die Facebook-Seite «Die Mittelländische» hat Mitte Mai 2021 jedenfalls gut 6000 «Gefällt mir»-Angaben. Weil die Texte von Paul Vogt in anderen Medien zitiert werden, zitieren Zeitungen in Deutschland und der Schweiz «Die Mittelländische Zeitung» regelmässig:
Und weil sie «Zeitung» heisst, verfestigt sich mit jedem Zitat der Eindruck, bei der «DMZ» handle es sich um eine professionelle Plattform mit einer Redaktion.
Als vor ein paar Wochen ein neuer grosser Beitrag von Vogt erschien, verwiesen die CH-Media-Zeitungen auf das «Portal der DMZ, der ‹Mittelländischen Zeitung›», während ein Tamedia-Journalist die «Mittelländische Zeitung» als das bezeichnete, was sie ist: als «Website».
In der Rubrik «News» finden sich auf der Website «Mittelländische Zeitung» am 18. Mai 2021 auf erster Position die neusten Corona-Zahlen; auf zweiter Position ein Post über den Männerüberhang im Tourismus-Management. «Nicht einmal ein Fünftel aller C-Level-Positionen sind mit Frauen belegt», beginnt der Teaser-Text. Exakt wie in der entsprechenden Medienmitteilung des «World Tourism Forums Lucerne», deren Abschnitte hier etwas durcheinandergewirbelt kopiert und eingefügt worden sind. Journalistische Eigenleistungen gibt es vor allem in versteckten Rubriken wie «Rezepte & Tipps». Auch andere Medien übernehmen Medienmitteilungen; schlechter Journalismus ist nicht verboten. Gerade im Mittelland, wo CH-Media-Kopfblätter teilweise seit Jahrzehnten Monopole haben, ist jede Konkurrenz willkommen.
Was ist gegen einen Blog einzuwenden, auf dem eine Gruppe Bürger-Journalist:innen das Geschehen kommentieren? Erst einmal wenig.
Die «Mittelländische Zeitung» berichtet aus dem Mittelland, sollte man meinen. Der Aargau ist das Herz des Mittellands und trotzdem waren die neusten Regionalnachrichten aus dem Kanton Ende April älter als ein halbes Jahr – und ohnehin bloss Polizeimeldungen. Doch wahrscheinlich fand noch kaum ein:e Leser:in tatsächlich bis zu den Regionalrubriken. Die meisten kommen wohl über Social Media auf die Seite, wo neben den Beiträgen von Vogt auch manche Meinungstexte fleissig geteilt werden.
Auf der Website sehen sie dann den Slogan «Für mehr Durchblick», die Bannerwerbung «Gegen Fake News» und «Stop Hate Speech». Auch die Anti-Fake-News-Rechercheplattform mimikama.at ist mit zwei Bannern vertreten. Das weckt Vertrauen. Dass die Wetterbox zwischen den Bannern mal die Witterung in San Francisco, mal jene in Chemnitz, aber nie jene im Schweizer Mittelland zeigt, übersieht man zwischen so viel Vertrauensbildung wohl häufig.
Wer auf das Banner «Gegen Fake News» klickt, kommt auf eine unauffällige Facebook-Seite mit gut 500 Mitgliedern, angepinnt ist dort ein Post von David H. Aebischer, dem schwer greifbaren Betreiber der «DMZ». Die «DMZ» sitzt laut Impressum in Düdingen. An derselben Adresse haben weitere Unternehmungen und Engagements von David H. Aebischer ihren Sitz, unter anderem seine Musikagentur und der Verein «Schweizer Schild». Bei letzterem ist David H. Aebischer «Initiant und Gründer der Hilfsorganisation», wie es auf deren Website heisst.
Die MEDIENWOCHE stand mit sechs Personen in Kontakt, die für die «DMZ» geschrieben haben oder für die Übernahme von Texten angefragt worden sind. Allesamt wurden sie von Aebischer angefragt und hatten nur mit ihm Kontakt. Manche beschreiben Aebischer als sehr einnehmend. Er sei begeistert von den Texten, schwärme vom grossen Erfolg der Webseite, aber nenne keine konkreten Zahlen. Andere zeichnen das Bild eines Menschen, der wie ein Staubsauger vorgeht: Aebischer fragt, ob er kurze Facebook-Posts übernehmen dürfe. Wer zustimmt, findet sich später als «Gastautor» im Impressum wieder. Obwohl Aebischer anscheinend als einzige Person redaktionell tätig ist, fehlte sein Name Anfang Mai auf der Team-Seite und im Impressum der «DMZ». «Unsere Redaktion besteht aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz», stand dort noch vor wenigen Tagen. Darunter fand sich als «Redaktion» eine lange Liste mit fast 30 Namen. Zwei dieser Personen erklärten gegenüber der MEDIENWOCHE, dass sie ohne ihr Wissen als Redaktionsmitglieder aufgeführt wurden. In der noch längeren Liste der Gastautor:innen – darunter fand sich eine Nationalrätin, die ebenfalls nichts von ihrem Glück wusste – stand ein gewisser «D. Hans Aebischer».
Nach ersten Anfragen und Gesprächen im Zuge der MEDIENWOCHE-Recherche hat sich das Impressum der «DMZ» gewandelt. Seit dem 14. Mai steht da:
«Es gibt keine Redaktion. Die Schreiberinnen und Schreiber veröffentlichen von Zeit zu Zeit ihre Kommentare und Artikel.»
Der Gastautor «D. Hans Aebischer» war weg. Immerhin wälzt der «DMZ»-Betreiber nun nicht mehr die redaktionelle Verantwortung auf Andere.
Die MEDIENWOCHE kontaktierte David Aebischer über die E-Mail-Adresse, die er auf seiner persönlichen Website angibt, und erhielt in unter zwei Stunden eine erste Antwort von «redaktion@mittellaendische.ch». Seit dem 18. Mai kennt das «DMZ»-Impressum noch eine neue Funktion: «Technischer Support und Einpflege: David Aebischer». Erst trugen also 30 Leute die Verantwortung für die Seite, die das gar nicht alle wussten, dann gibt es plötzlich keine Redaktion und schliesslich outet sich auch noch das Phantom. Seit Aebischer der Fragenkatalog der MEDIENWOCHE vorliegt, hat sich aber nicht nur das Impressum der «DMZ» gewandelt: Die vielen Regionalrubriken, von «Aargau» über «Bern» bis «Zürich», sind allesamt verschwunden.
Aebischer beantwortet den Fragenkatalog summarisch. Er stellt sich auf die Position, dass alle «DMZ»-Autor:innen bloss für ihre eigenen Inhalte verantwortlich seien: «Die DMZ ist keine Zeitung im klassischen Sinne, sprich keine Druckschrift, sondern eher im ursprünglichen Begriff der Zeitung zu verstehen, da beliebige Nachrichten von Menschen für Menschen erstellt werden. Folglich gibt es auch keine Redaktion und den Schreibenden ist bewusst, dass sie die Verantwortung für ihre eigenen Inhalte haben.» Auch die Kritik am Namen sei berechtigt, weil die «DMZ» «über das Mittelland hinausgewachsen» sei: «Betreffend Änderung des Namens sind alle Optionen möglich, sprich auch auf die Bezeichnung ‹Zeitung› zu verzichten.» Weil es sich um ein Projekt von «Freiwilligen» handle, sei man «entsprechend für die professionellen Bemerkungen der Medienwoche empfänglich». Zudem sei er «als Schreibender (…) seit längerer Zeit nicht mehr tätig».
Der letzte «DMZ»-Beitrag, den Aebischer gezeichnet hat, stammt vom März 2021. Es handelt sich um ein Interview, das drei Fragen umfasst und das er gemeinsam mit einem Co-Interviewer geführt hat.
Der Co-Interviewer befasst sich auf der «DMZ» häufig mit Verschwörungsmythen und Hate Speech. Einige seiner Texte erreichen via Social Media eine gewisse Verbreitung. Ein Grund dafür mag sein, dass sie so verallgemeinernd und polemisch verfasst sind, wie man es sonst eher aus Kreisen kennt, die selber Hate Speech äussern.
So schrieb dieser im Februar 2020 über die SVP: «Sämtliche Foren und Websites dieser Partei mit dem ganzen rechten Gedankengut, der Hetze und dem Rassismus könnten mit der heutigen rechtlichen Grundlage gesperrt und gelöscht werden. Oder anders gesagt MÜSSTE!»
Üblicherweise zeichnet Journalismus in vorsichtigem Stil nach, welche Äusserung, in welchem Kontext womöglich Hassrede sein könnte, ordnet ein und grenzt sich von einer undifferenzierten Verallgemeinerung ab – aus rechtlichen Gründen, aber eben auch oft aus aufklärerischer Überzeugung. Bei der «DMZ» ist das bis heute anders. Vor ein paar Wochen schrieb derselbe «DMZ»-Autor: «Der Versuch der SVP die Regierung zu stürzen und die Macht zu übernehmen scheitert.» Mit der Unterstellung eines Staatsstreichs steht er der Diktaturbehauptung der SVP, die er kritisieren will, in nichts nach.
Zwischen den beiden SVP-Artikeln stellte er die «DMZ» als diejenigen dar, die sich «seit Wochen mit Sucharit Bhakdi beschäftigen» und stellt sich in eine Reihe mit dem Anti-Fake-News-Blog «Volksverpetzer». Der auf diesen Einstieg folgende «DMZ»-Beitrag besteht dann aus kopierten und verlinkten Stellungnahmen. Der Lead ist wortgleich identisch mit einem Artikel zu Bhakdi in den «Kieler Nachrichten».
Während der Pandemie erlebten Fake-News-Seiten einen grossen Aufschwung. Recherchejournalist:innen von «Correctiv» bis «Volksverpetzer» kommen gar nicht nach, krude Behauptungen im Internet zu entkräften. Wer KenFM und Attila Hildmann ablehnt, hält die «DMZ» auf den ersten Blick für sympathisch: Sie ist gegen Fake News, Hate Speech und krakeelt nicht mit den Massnahmengegner:innen. Und je weiter ihre Leser:innen vom Schweizer Mittelland entfernt leben, je weniger sie sich für Grenchen, Aarau oder Dietikon interessieren, desto weniger stört, dass Lokalnachrichten fehlen.
Jeder neue Name in der Liste der Gastautor:innen und jede Empfehlung auf Social Media verhilft der Seite weiter zu Glaubwürdigkeit gegenüber flüchtigen Besucher:innen.
Wenn etwa ein:e bekannt:e Geschlechterwissenschaftler:in exklusiv für die Seite schreibt. Oder die anerkannte Rechercheinitiative zur Aufklärung von Fake News mimikama.at einen «DMZ»-Zusammenschrieb auf der eigenen Seite empfiehlt – und den Zusammenschrieb so vertweetet, als hätte die «DMZ» ein Interview mit dem Verschwörungsexperten Michael Butter geführt.
Von einem Portal wie mimikama.at sollte man eine höhere Sensibilisierung erwarten können. Gleichzeitig gibt sich die «DMZ» grosse Mühe, wie etwas zu erscheinen, was sie nicht ist. Doch Aebischer will nichts davon wissen, dass er bewusst Banner gegen Fake News und Hate Speech veröffentlicht habe, um seine Website seriöser wirken zu lassen. Dabei handle sich um «eine unhaltbare Unterstellung». Weiter: «Dieser Vorwurf wurde entsprechend bisher noch nicht durch Schreibende oder Leser/innen an die DMZ herangetragen. Die DMZ spricht sich entschieden gegen Fake News, Hate Speech, soziale Ungerechtigkeit usw. aus, unterstützt im Rahmen von Kooperationen Rechercheprojekte und die Schreibenden verfassen regelmässig Berichte zu den vorgenannten Themen. Die implizite Unterstellung, dass die DMZ nicht seriös sei, wird entschieden zurückgewiesen.»
Im Februar 2019 beschäftigte sich das «Grenchner Tagblatt» kritisch mit Aebischers Tätigkeiten, unter anderem mit seiner Website unter dem damaligen Namen «Grenchner Zeitung». Aebischer betont gegenüber der MEDIENWOCHE:
«Die dort geäusserten Vorwürfe wurden stets bestritten. Nach Androhung von rechtlichen Schritten durch meinen Anwalt wurde der Artikel online entfernt.»
Die echte Lokalzeitung publizierte dann auch eine Gegendarstellung: «Bei der sogenannten ‹Grenchner Zeitung› handelt es sich um eine Internetseite, die alltägliches Geschehen und News aus Grenchen wiedergibt und keineswegs um eine ‹Hass-Seite im Internet›.» Trotzdem hat Aebischer seine Seite danach zu «Mittelländische Zeitung» umbenannt.
Seit die MEDIENWOCHE Aebischer den Fragenkatalog schickte, ist dessen persönliche Website offline gegangen. Zuvor präsentierte er dort stolz seinen umfangreichen Lebenslauf. Aebischer ist ein Tausendsassa, so gründete er 2017 das erste «Männerbüro» im Kanton Solothurn, wo er mit 35 Stellenprozenten 18 Klienten beraten haben will. Daneben schreibt er Bücher. Gemäss einem Artikel im «Murtenbieter» habe er 2018 15’000 Exemplare seines Romans «Falstaff wäscht schmutzige Wäsche» verkauft. Auf Amazon wird das Buch aktuell zum Preis von 85 Euro angeboten, gemäss der einzigen Rezension dort hat es «sehr viele leere Seiten». Weiter ist Aebischer «Unternehmer, Musiker, Sänger, Zeichner, Maler, Musikproduzent, Musikredaktor, Musik-Agent Manager, Schriftsteller, Komponist und Liedtexter». Diese Tätigkeitsliste entstammt der Biografie aus einem anderen Buch von ihm: «Die Leberhexe – die Grenchner Sage». Darin wird die Geschichte der Leberhexe auf vier Seiten erzählt. Darauf folgen übersetzte Versionen in Mundart, Französisch und Englisch, sowie eine Seite mit Danksagungen. Der zweite Teil des Büchleins besteht aus 14 Seiten Biografie von David H. Aebischer. Neben 32 Buchpublikationen gehören zu seinen Leistungen unter anderem sieben Gold- oder Platinschallplatten.
Professor Paul Vogt, der dank dem Erfolg seiner Manuskripte von der «DMZ» eine eigene Rubrik auf der Startseite erhalten hat, will sich auf Anfrage der MEDIENWOCHE nicht zur «DMZ» äussern. Anscheinend ist er zufrieden mit seinem Publikationsort. Dass es die Position eines Wissenschaftlers nicht unbedingt stärkt, wenn einer seiner Beiträge – wohl einfach aus Unachtsamkeit – seit über einem Jahr ohne Datumsangabe im Internet steht, scheint ihn nicht zu stören.
Die «DMZ» vermag es auch gar nicht, seine Analysen zu entwerten. Vielmehr sind es die Inhalte von ihm und anderen Expert:innen, die der «DMZ» erst einen gewissen Wert verleihen. Während im Lokalen schon vor dem Löschen der Regionalrubriken klar war, dass die «DMZ» Journalismus bloss simuliert, sind es Expert:innenbeiträge wie jene von Vogt, welche der Website überregional und international den Charakter einer seriösen Quelle geben.
Zeitungen müssen heute selbstverständlich nicht zwingend auf Papier erscheinen. Das Problematische an der «DMZ» ist nicht, dass sie sich «Zeitung» nennt, obwohl sie nicht gedruckt wird. Das Problem ist, dass sie sich «Zeitung» nennt, obwohl bei ihr Menschen ohne journalistische Ansprüche und ohne journalistisches Selbstverständnis die Kontrolle innehaben.
Henrike Wolf 26. Juli 2021, 23:40
Lob und Dank für diesen hintergrundreichen, aufdeckenden Beitrag. D.H.Aebischer war mir bereits seit einer Weile als sehr aktiver Admin einer Facebook Gruppe, die sich „ProDrDrosten“nennt, aufgefallen. Er verlinkt dort die Beiträge der DMZ. Als ich einmal auf die haarsträubende Qualität eines der Beiträge hinwies (es ging nicht nur um einen unangemessenen Dreisatz), hatte ich das Gefühl, ins Wespennetz gestochen zu haben: ich wurde für 6 Wochen für Kommentare gesperrt. Die DMZ Website glänzte damals mit einem Kanal für Berichtigungen fehlerhafter Veröffentlichungen, den ich sogleich ausprobierte. Es passierte nichts, der Artikel blieb unverändert im Netz stehen. In der (öffentlichen) fb Gruppe geht es übrigens zunehmend heftig zu, eine „hate speech“ Enklave par excellence, befeuert durch den erklärten Krieg gegen „die Schwurbler“. Neulich sah ich den Kommentar: „David Aebischer, könntest Du Soundso bitte zur Tür begleiten“.
Valerie Jeanbourquin 10. November 2021, 07:15
Danke für diesen aufschlussreichen Beitrag. Auf der DMZ hätte man auch Werbung für sein eigenes Buch machen können, als ich mich dafür interessierte und mich gerne telefonisch darum kümmern wollte, wurde ich auf ziemlich primitive Art und Weise abgewimmelt und hatte das Gefühl es mit pubertierenden Personen zu tun zu haben……gut, dass ich dies nun gelesen habe…..Ich wollte mich damals schon an die Redaktion dieser Zeitung wenden, doch irgendwie existierte keine….