WISSENSCHAFT MUSS ANGRIFFSLUSTIG SEIN!
Fakten allein überzeugen nicht – genauso wenig wie Leitlinien zur Kommunikation und Wissensvermittlung.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations. Weitere Beiträge zum Thema Corporate Communications finden Sie auf bernetblog.ch.
Fakten allein überzeugen nicht – genauso wenig wie Leitlinien zur Kommunikation und Wissensvermittlung.
Wissenschaftliche Erkenntnisse müssen an die Öffentlichkeit. Darüber sind sich Forschende, Journalist:innen und die Bevölkerung einig. Nur gelingt das nicht immer. Warum? Kommunikationswissenschaftler Mike Steffen Schäfer über Einzelstudien, catchy Headlines und befristete Verträge in der Wissenschaft.
Angeblich gibt es in Deutschland etwa 83 Millionen Virolog*innen, Bundestrainer*innen und mittlerweile auch Sicherheitsexpert*innen – und wenn es nach Amelio Tornincasa geht auch Mathe-Begeisterte. Wie er es schaffte, mit dem Projekt „Mathematik – die Magie der Zahlen“ die breite Öffentlichkeit zu erreichen, erklärt er im Interview.
Nach 113 Ausgaben beendet der NDR sein «Coronavirus-Update» als regelmässigen Podcast. Zum Abschied äussert sich Christian Drosten erneut medienkritisch. Außerdem schlägt der Virologe einen neuen Weg vor, wie Wissenschaft künftig kommunizieren sollte – und wird hierfür auch kritisiert.
Beteiligungs- und dialogorientierte Formate gelten als Goldstandard der Wissenschaftskommunikation. Damit einhergehende Herausforderungen werden jedoch zum Teil wenig erforscht und selten diskutiert, sagt Niels Mede. Im Gastbeitrag blickt der Kommunikationswissenschaftler kritisch auf den Diskurs um Public Engagement.
Der Siggener Kreis hat Empfehlungen zum Umgang mit Bildern in der Wissenschaftskommunikation veröffentlicht. Wie sie sich in die Praxis umsetzen lassen, erklärt die Kommunikationsdesignerin und Fotografin Gesine Born im Interview.
Die Wissenschaft öffnet sich immer mehr der Partizipation. In anderen gesellschaftlichen Bereichen wie der Stadtentwicklung ist Bürger*innenbeteiligung seit vielen Jahren etabliert. Was sich daraus für die Wissenschaftskommunikation lernen lässt, erläutert Hannes Schlender.
Das Gespräch zwischen BILD-Zeitung und den Wissenschaftsorganisationen am 28. Januar hat für einige Aufregung gesorgt. Im Gespräch erklärt Christina Beck, Leiterin der Kommunikation der Max-Planck-Gesellschaft, die Hintergründe und zieht ein erstes Fazit des Gesprächs.