WISSENSCHAFT MUSS ANGRIFFSLUSTIG SEIN!
Fakten allein überzeugen nicht – genauso wenig wie Leitlinien zur Kommunikation und Wissensvermittlung.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations. Weitere Beiträge zum Thema Corporate Communications finden Sie auf bernetblog.ch.
Fakten allein überzeugen nicht – genauso wenig wie Leitlinien zur Kommunikation und Wissensvermittlung.
Wer mit Wissenschaftskommunikation starten will, braucht ein Konzept. In ihrem Buch gibt Journalistin und Mediencoach Viola Falkenberg Tipps für die Praxis. Ein Gespräch über Anforderungen an kommunizierende Forschende, Zielgruppen und die Notwendigkeit eines guten Plans.
Ein Militärhistoriker aus Östrerreich avancierte mit seinen regelmässigen Analysen des Kriegsverlaufs in der Ukraine zum Youtube-Star. Das liegt vor allem an seinem nüchternen und neutralen Ton, für den ihn das Publikum überschwänglich lobt. Ein Schweizer Pendant wird es so schnell nicht geben, obwohl die Voraussetzungen dafür vorhanden wären. Keine drei Minuten dauerte der erste Auftritt. Weiterlesen …
Mit einer soeben verabschiedeten Richtlinie zur Wissenschaftskommunikation wird ab sofort ein unabhängiges Kontrollgremium mögliche Verfehlungen öffentlich rügen. Auch international ist dies ein bislang einzigartiger Schritt. Ein Gastbeitrag von Alexander Gerber zu den Hintergründen, Chancen und Risiken der Initiative.
Rheinland-Pfalz hat vor Kurzem eine WissKomm Academy ins Leben gerufen. Das Pilotprojekt will die Wissenschaftskommunikation systematisch fördern. Wie es gelingen soll, erklärt die Koordinatorin des Projekts, Aglaia Bianchi, im Interview.
Der Transferbegriff sollte klar zur Wissenschaftskommunikation abgegrenzt werden, schreiben Alexandra Lux und Nicola Schuldt-Baumgart im Gastbeitrag. Darin werfen sie einen Blick auf die unterschiedlichen Ziele, mit denen beide Bereiche kommunizieren.
Künstliche Intelligenz schreibt Geschichten und fasst wissenschaftliche Publikationen in einfachen Sätzen zusammen: Was können lernende Algorithmen und Sprachmodelle? Und gibt es bald Robotertexte in der Wissenschaftskommunikation? Hannes Schlender geht den Fragen im Beitrag nach.
Er ist der Experte der Stunde: Als Sicherheitsforscher mit Schwerpunkt Osteuropa erklärt Benno Zogg seit dem 24. Februar auf allen Kanälen den Ukraine-Krieg. Mit seinen 32 Jahren steht Zogg auch für einen Generationenwechsel unter den Sicherheitsexperten. Am liebsten spricht er am Radiosender «Monocle 24», der ihm auch den Weg in die Medien geebnet hatte. Am Weiterlesen …