Wie die Politik in den Journalismus eingreift
Das Parlament spricht Millionen, um Zeitungen zu fördern. Doch zugleich drohen Entscheide, die den Journalisten und Journalistinnen die Arbeit erschweren.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Das Parlament spricht Millionen, um Zeitungen zu fördern. Doch zugleich drohen Entscheide, die den Journalisten und Journalistinnen die Arbeit erschweren.
In der Slowakei gesteht ein ehemaliger Berufssoldat den Mord an dem Journalisten Ján Kuciak und dessen Verlobter Martina Kusnirova. Die Meldung sorgt für Verwirrung. Denn bislang galt ein anderer als Täter.
Man muss den WikiLeaks-Frontmann Julian Assange nicht mögen, um seine Festnahme und eine Auslieferung für gefährlich zu halten. Sie bedroht die freie Presse.
Wikileaks-Gründer Julian Assange ist nicht die Lichtgestalt, als die ihn viele darstellen. Er verdient Fairness, aber keine Bewunderung.
Am Donnerstag morgen hat die britische Polizei Julian Assange festgenommen. Zuvor hatte ihm Ecuador den Asylstatus aberkannt, in Großbritannien liegt ein Haftbefehl gegen den Australier vor. Sollte der hochumstrittene Assange nun wegen der Veröffentlichungen von Wikileaks an die USA ausgeliefert werden, verdient er den Schutz durch die Pressefreiheit. Ein Kommentar.
Journalistinnen und Journalisten leben gefährlich: Seit 1990 sind weltweit 2469 Journalistinnen und Journalisten in Ausübung ihres Berufs ums Leben gekommen. Der Internationale Journalisten-Verband (IFJ) schlägt dem UNO-Menschenrechtsrat in Genf eine Konvention zum besseren Schutz dieser Berufsgruppe vor.
Der afghanische Investigativjournalist Hassan Hakimy (33) befindet sich momentan auf Europareise. Bei seinem Zwischenstopp in der Schweiz sprach die MEDIENWOCHE mit ihm über Medienfreiheit in Afghanistan, Drohungen gegen ihn und zu den Flüchtlingen aus seinem Heimatland in Europa. Vier Mal pro Stunde fährt ein Postauto vorbei; nur selten will hier jemand aus- oder einsteigen. Im Weiterlesen …
Die Türkei-Korrespondenten des ZDF und des Berliner «Tagesspiegels» kehrten nach Deutschland zurück, nachdem ihnen Ankara die Akkreditierung verweigert hatte. Berlin hat die Reisewarnung hinsichtlich des Lands verschärft.