Wie die Politik in den Journalismus eingreift
Das Parlament spricht Millionen, um Zeitungen zu fördern. Doch zugleich drohen Entscheide, die den Journalisten und Journalistinnen die Arbeit erschweren.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Das Parlament spricht Millionen, um Zeitungen zu fördern. Doch zugleich drohen Entscheide, die den Journalisten und Journalistinnen die Arbeit erschweren.
Die Solidarität mit dem Wikileaks-Gründer Julian Assange ist schwach. Der Internet-Aktivist fiel zwischen Stuhl und Bank.
Die Uncensored Library schlägt der Zensur im Internet ein Schnippchen. Sie ist nicht das einzige Beispiel.
Der Wikileaks-Gründer hat Berufung gegen den Auslieferungsentscheid der britischen Regierung eingelegt. Doch eine Auslieferung an die USA rückt näher.
Der Mord erschütterte die Niederlande: Kriminaljournalist Peter R. de Vries wurde im vergangenen Jahr auf offener Strasse erschossen. Nun wird den Tatverdächtigen der Prozess gemacht.
Der russische Journalist Vladimir Esipov sieht aus Berlin dabei zu, wie seine Heimat die Reste der Pressefreiheit aufgibt. Er fragt sich, welchen Platz er dort noch hat.
Unabhängige journalistische Berichterstattung ist gerade im Krieg schwierig und oft gefährlich, gleichzeitig aber enorm wichtig. Dennoch kommt es selten vor, dass der Sicherheitsrat über den Schutz von Medienschaffenden spricht. Nun tat er es – mit enttäuschendem Ergebnis.
Vor dem Sieg der Taliban gab es in Afghanistan eine diverse Medienlandschaft. Jetzt müssen Nachrichtensprecherinnen im Fernsehen ihr Gesicht verschleiern, im Radio läuft keine Musik mehr, und es gelten vage, willkürliche Regeln. Ein Gespräch mit dem Journalisten Emran Feroz.