R.I.P. LinkedIn
Selbstdarstellung, Clickbaiting, Tränendrüsen: Das einst seriöse Business-Netzwerk LinkedIn fühlt sich heute an wie eine Mischung aus Kettenbrief und Glückspost. Ein Abgesang.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Selbstdarstellung, Clickbaiting, Tränendrüsen: Das einst seriöse Business-Netzwerk LinkedIn fühlt sich heute an wie eine Mischung aus Kettenbrief und Glückspost. Ein Abgesang.
In Zeiten, in denen auch in der Schweiz ein Medienhaus nach dem anderen dazu übergeht, seine Reichweite via Social Media zu erweitern versucht und dadurch immer substanziellere Teile der Medienproduktion nach den Regeln von Facebook & Co. auszurichten, verlangen die nun bekannt gewordenen Praktiken nach einer Einordung. Ein Referat von Matthias Zehnder, Freier Publizist.
Die kurzen Videos bei TikTok fesseln Nutzer stundenlang. Interne Unterlagen zeigen, dass der Algorithmus dahinter gar nicht so spektakulär ist, sagt Experte Marcus Bösch.
Technology Review-Autorin Eva Wolfangel hat sich nach Facebook- und Twitter-Alternativen umgeschaut und ist auf interessante Ansätze gestossen.
Anfang 2021 schien die Medien-, Polit- und Promibubble in einem glühenden Zustand zu sein: Gefühlt wollte jeder die Audio-Talk-App Clubhouse auf seinem Smartphone haben. Warum heute kaum noch darüber gesprochen wird.
Facebook hält trotz Kritik an seinem Newsfeed-Algorithmus fest. Ein Leak zeigt: Ohne diesen würden die Nutzer wohl davonlaufen.
Die Facebook-Whistleblowerin Frances Haugen spricht heute vor dem Europäischen Parlament. Was sie enthüllt hat, sollte ein Weckruf für Nutzerinnen und Politiker sein.
Dass Whistleblowerin Frances Haugen nun auch im EU-Parlament über die Missstände bei Facebook aussagt, ist Teil einer minutiös geplanten PR-Kampagne. Dahinter stecken prominente Geldgeber, die den Feldzug der ehemaligen Tech-Angestellten unterstützen.