R.I.P. LinkedIn
Selbstdarstellung, Clickbaiting, Tränendrüsen: Das einst seriöse Business-Netzwerk LinkedIn fühlt sich heute an wie eine Mischung aus Kettenbrief und Glückspost. Ein Abgesang.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Selbstdarstellung, Clickbaiting, Tränendrüsen: Das einst seriöse Business-Netzwerk LinkedIn fühlt sich heute an wie eine Mischung aus Kettenbrief und Glückspost. Ein Abgesang.
Von banalem Genörgel bis zu verbalen Angriffen, die digitale Empörung kennt kaum Grenzen. Wer die Diskussionen im Netz mitverfolgt, spürt die schlechte Laune hautnah. Liegt es an der Anonymität oder am Mangel an Bildung? Nein, es liegt vielmehr am Medium selbst.
Während man früher noch Statusmeldungen von unterwegs oder auch mal ein Partyfoto auf Facebook postete, lässt man heute seine Freunde lieber wissen, wie gebildet man ist. Privates hat sich andere Plattformen gesucht. Höchste Zeit, das wieder zu ändern.
Social-Media-Trends geben Journalisten und Politikern ein Gefühl dafür, wie Teile der Gesellschaft ticken. Viel zu oft werden diese Strömungen jedoch von Bots manipuliert. Andreas Weck über eine Schattenwelt im Netz.
Eine neue Funktion erleichtert sehbehinderten Menschen den Zugang zur Social-Media-Plattform Facebook. Allerdings kann die Software vorerst nur auf Apple-Handys genutzt werden.
Die aktive Facebook-Nutzerschaft in der Schweiz wird älter und noch immer grösser. Am Ende des ersten Quartales 2016 waren laut AdManager 3,7 Millionen Nutzer auf Facebook aktiv, 4 Prozent mehr als ein Quartal zuvor.
Neu können auf Twitter bis zu 420 Zeichen lange Bildunterschriften erfasst werden. Ist das neue Feature ein Indikator für eine baldige Aufhebung der 140 Zeichen Limite, die Twitter so einzigartig macht? Und ein weiteres Bestreben, Facebook ähnlicher zu werden?
Von den 100 grössten Städten der Schweiz sind 40 auf Social Media unterwegs, Tendenz steigend. Eine Umfrage zeigt, aus welchen Gründen auf eine Facebook-Seite oder einen Twitter-Account verzichtet wird.