Big Tech: Khan gegen Goliath
Sie gilt als brillante Juristin und Kritikerin großer Tech-Konzerne. Seit kurzem ist sie die jüngste Chefin in der Geschichte der US-Wettbewerbsbehörde FTC. Lina Khan im netzpolitischen Porträt.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Sie gilt als brillante Juristin und Kritikerin großer Tech-Konzerne. Seit kurzem ist sie die jüngste Chefin in der Geschichte der US-Wettbewerbsbehörde FTC. Lina Khan im netzpolitischen Porträt.
Mit dem «Digital Services Act» und dem «Digital Markets Act» hat die EU-Kommission kurz vor Weihnachten einen grossen Wurf lanciert: Das Gesetzgebungspaket soll den digitalen Raum umfassender regulieren als bisher.
Es liegen Gesetzesvorschläge auf dem Tisch, die eine Zerschlagung von Google und Co. erlauben würden. Aber, aber, aber… eine Analyse.
Die Politik behandelt Facebook, Twitter und andere nicht als die Akteure, die sie längst sind. Die EU stellt nun eine Art Grundgesetz für Technologiekonzerne vor.
Es geht um ein Internet für den Menschen: Wenn Europa die Plattformwirtschaft wirklich kontrollieren will, müssen wir manipulative Geschäftsmodelle verbieten.
Auch wenn 20 Jahre im gesamthistorischen Kontext eine kurze Zeitspanne sind, hat sich seit dem Jahr 2000 durch die Digitalisierung und das Internet unsere Welt grundlegend verändert. Darauf reagiert nun die Europäische Union mit dem Digital Services Act (DSA).
Die EU-Kommission will die Macht von Facebook und Google bändigen. Ein neues Gesetz für digitale Dienste soll unfaire Praktiken verbieten und den Wettbewerb fördern.
Wer könnte mit Google in dessen Kerngeschäft bei Werbung und Internetsuche konkurrieren? Im Rennen sind Microsoft, ein russischer Großkonzern und eine datenschutzfreundliche Alternative.