Das Gewurstel bei SRF muss aufhören
Beim Schweizer Fernsehen häufen sich Pannen in den Nachrichtensendungen. Kriegt das Unternehmen diese nicht in den Griff, reiben sich die politischen Gegner die Hände.
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Beim Schweizer Fernsehen häufen sich Pannen in den Nachrichtensendungen. Kriegt das Unternehmen diese nicht in den Griff, reiben sich die politischen Gegner die Hände.
22 Beschwerden sind genug! Roger Blum, SRG-Ombudsmann und somit auch für SRF, redet in seiner neusten Beschwerde-Antwort Klartext.
Am Freitag gab SRF nach Recherchen von SonntagsBlick bekannt, Roger Schawinskis montägliche Talksendung 2020 aus Spargründen abzusetzen. Der Entscheid wirkt kurzfristig. Eine Strategie, auf die finanziellen Schwierigkeiten zu reagieren, ist nur schwierig erkennbar.
SRF-Direktorin Nathalie Wappler begründet das Ende von «Schawinski» mit fehlendem Geld. Ausschlaggebend seien andere Gründe, heisst es in den Sonntagszeitungen. Ein Blick in die Kommentare zeigt: Überraschend viele wünschen sich den 74-jährigen Talker zurück.
Was lernt man, wenn man sich vom hiesigen Schulfernsehen in unsere Demokratie einführen lässt? Ein Selbstversuch anhand von «SRF mySchool».
Auch bei der SRG gehen die Werbeeinnahmen stark zurück: SRF-Direktorin Nathalie Wappler spricht über die zusätzlichen Sparmassnahmen und die Frage, ob der europaweit modernste Newsroom aus heutiger Sicht eine gute Idee gewesen war.
Seit einem halben Jahr führt Nathalie Wappler als Direktorin Schweizer Radio und Fernsehen SRF. In dieser Zeit hat sie bereits wichtige (Vor)entscheide gefällt: Das Radio erhält eine Audiostrategie und die Organisation wird schlanker aufgestellt.
Für ein neues SRF-Format sucht man in Deutschland Mitarbeiter, die Schweizerdeutsch auf Deutsch übersetzen können. Denn: Der Sender lagerte die Produktion kurzerhand ins Ausland aus.