Employer Blending – ehrlich währt am längsten
Schönfärberei im Employer Branding ist ein Bumerang: Fachkräfte verlassen das Unternehmen schneller wieder als der Recruiting-Prozess gedauert hat.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Schönfärberei im Employer Branding ist ein Bumerang: Fachkräfte verlassen das Unternehmen schneller wieder als der Recruiting-Prozess gedauert hat.
Lauschige Sitzplätze im Grünen, bequeme Sofaliegen, gekühlte Getränke und frisch gebrühter Kaffee von der hauseigenen Bar – denken Sie da an Büro und Arbeit? Vermutlich nicht. Aber genau so könnte das Büro von morgen aussehen.
Keine Frage, es braucht eine Zeit bis man sich im neuen Job so richtig wohl fühlt, oder wie es umgangssprachlich heißt: bis man dort angekommen ist. So viele neue Kollegen, Namen und Abläufe, an die man sich erst gewöhnen muss. Aber wie lange dauert dieser Prozess im Schnitt, bis man Teil des Teams und gefühlt Weiterlesen …
Welche Informationen suchen Kandidaten auf sozialen Netzwerken über Ihre Firma? Warum Content Marketing bei der Bewirtschaftung von Social Media-Kanälen und der Austausch mit Kandidaten enorm wichtig sind, erfahren Sie in diesem Beitrag.
«Wer kündigt, erhält 2000 Franken Bonus.» Für diese Schlagzeile im Zürcher Tages-Anzeiger sorgt nicht etwa ein Unternehmen in Schwierigkeiten und entsprechenden Personalabbauplänen. Im Gegenteil. Der Getränkefachkette «Drinks of the World» geht es prächtig. Also einfach eine – im wahrsten Sinne – Bieridee? Mitnichten. Vielmehr ein kleines Lehrstück in Sachen Kreativität und Führung mit Herz und Weiterlesen …
«Bewerben» degradiert den Botschaftsempfänger zum Bittsteller. Es schafft implizit eine Atmosphäre der Ungleichheit.
Die meisten Kandidaten erwähnen ihre Hobbies im Lebenslauf. Aber bringt das etwas? Podcast-Autor Etienne Besson findet nicht.
Jeder möchte durch seine Bewerbung den besten Eindruck hinterlassen, möchte auffallen, möchte neugierig machen. Die Bewerbung ist der erste Schritt zu einem persönlichen Gespräch. Deshalb ist sie so essenziell. Teil der Bewerbung – und vermutlich der wichtigste – ist der Lebenslauf. Im Spiel um Wahrnehmung ist der Lebenslauf leider tot.