DOSSIER mit 105 Beiträgen

Politischer Journalismus

Die Kanzlerin und die Medien

In ihren 16 Jahren als Kanzlerin war das Verhältnis von Angela Merkel zu den Medien immer wieder Thema: Hat sie sich zu oft zu rar gemacht? Hätte sie ihre Politik in Interviews besser erklären müssen? Wurde meistens zu wohlwollend berichtet? Versuch einer Einordnung.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Falsch eingeschätzt

Die Kluft zwischen Redaktionen und Wahlvolk war im Kampf um das Weisse Haus offensichtlich. Warum neigen die Medien immer wieder zum Tunnelblick?

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«Profiteur einer veränderten Medienwelt»

Faszinierend und abstoßend zugleich – so hat Trump vermutlich auf viele gewirkt, auch auf Journalisten. Die meisten waren von einem Sieg Clintons ausgegangen. War das Wunschdenken? Welche Rolle spielten die sozialen Netzwerke? Eine Analyse über das Verhältnis von Trump und den Medien.

Eine Niederlage für den Journalismus

Das Entsetzen über Trumps Sieg zeigt, dass der Journalismus in Amerika wie hierzulande den Draht zu weiten Teilen der Gesellschaft verloren hat. Kritische Distanz zu den Eliten und ein offener Blick auf die Gründe des Volkszorns tun not.

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Die Strafe für Nachlässigkeit

«Vielleicht wäre die US-Wahl 2016 anders herausgekommen, hätten die Trump-Skandale dieselbe Aufmerksamkeit erhalten wie die Arbeits-Mails einer Aussenministerin. Eine Pflichtvergessenheit, deren Folgen nun die ganze Welt trägt», schreibt USA-Kenner Thomas Ley im Blick.

«Trump ist Boulevard»

Praktische alle Medien haben sich gegen Donald Trump ausgesprochen – und trotzdem wurde er gewählt. Medienwissenschaftler Roger Blum erklärt, wieso die Medien nur einen geringen Einfluss auf Wahlergebnisse haben – und weshalb Trump neben Abscheu auch eine grosse Faszination auf viele Medienschaffende ausübt.