Gewalt gegen Medienschaffende: «Er verpasste mir einen Schlag auf den Nacken»
Seit der Corona-Pandemie haben Drohungen und Gewalt gegen Medienschaffende zugenommen. Drei Mitarbeitende von 20 Minuten erzählen ihre Erfahrungen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Seit der Corona-Pandemie haben Drohungen und Gewalt gegen Medienschaffende zugenommen. Drei Mitarbeitende von 20 Minuten erzählen ihre Erfahrungen.
In seiner Arbeit erforscht Paolo Berizzi die Rückkehr des Neofaschismus und Neonazismus in Italien. Seit drei Jahren steht er unter ständigem Polizeischutz – aus politischen Gründen. «Für mich ist Journalismus entweder zivilisiert – oder nicht», sagt Berizzi in der Swissinfo-Serie «Stimmen der Freiheit».
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine haben viele Menschen das Land verlassen. Andrii Ianitskyi blieb, weil er wehrpflichtig ist und für seine Tätigkeit als Wirtschaftsjournalist vor Ort sein muss. Im Interview erzählt er, wie sich seine Arbeit seit dem 24. Februar 2022 verändert hat.
Wie der Krieg in der Ukraine für Russen aussieht. Ein Tag im Leben einer normalen Medienkonsumentin.
Die Erschiessung der Al-Dschasira-Journalistin Schirin Abu Akleh bei einer Razzia der israelischen Armee sorgt international für Empörung.
JournalistInnen stören sich an der Streichung eines Worts. Doch ein anderer Gesetzesvorschlag hätte viel gewichtigere Folgen.
Von Tunis bis Amman trauern Menschen um die getötete Reporterin Shireen Abu Akleh. Sie stand für eine neue Art des Live-Journalismus in der arabischen Welt. Beim Trauerzug in Jerusalem gehen Einsatzkräfte heftig gegen die Trauernden vor.
Wegen der Diskussion um die Immunität von SVP-Nationalrat und «Weltwoche»-Chefredaktor Roger Köppel ging diese Woche das wirklich wichtige Medienthema fast unter: Das Parlament erschwert investigativen Journalismus.