«Facebook verdient Geld mit Hass und Wut»
Nach einer Reihe von Enthüllungen über Facebook hat sich die wichtigste Quelle zu erkennen gegeben: Im US-TV erneuerte Frances Haugen ihre Vorwürfe, Facebook spalte die Gesellschaft und verursache Gewalt.
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Facebook steht unter Druck von Wirtschaft und Politik. Mit dem Verbot von Beiträgen, die den Holocaust leugnen und dem Verschwörungskult QAnon huldigen, versucht der Konzern einen Befreiungsschlag. Warum der nur halbwegs gelingt und wieso der Druck nicht nachlässt. Fake News, Meinungsmache, Datenskandal – für Facebook war die Bilanz nach der Präsidentschaftswahl 2016 in den USA Weiterlesen …
Binnen Tagen beschließt Facebook, Holocaust-Leugnung weltweit zu verbieten, Impfgegnern keine Anzeigen mehr zu erlauben und QAnon endgültig zu verbannen. Warum gerade jetzt?
Diese Woche haben die sozialen Netzwerke Facebook und Instagram bekannt gegeben, dass sie ihr Vorgehen gegen die «QAnon»-Verschwörung verschärften und Facebook-Seiten und -Gruppen sowie Instagram-Konten entfernten, selbst wenn sie keinen gewalttätigen Inhalt haben. Wie bewertet Pia Lamberty, Sozialpsychologin und Expertin für Verschwörungsideologien, dieses Vorgehen?
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