Teuer und mühsam: Die Streaming-Revolution ist die Hölle
Die Zahl der Services wächst, die Nutzer sollen mehr bezahlen und müssen dafür auch noch selbst suchen, wo sie jetzt was bekommen. Das ist ein schlechter Scherz.
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Die Zahl der Services wächst, die Nutzer sollen mehr bezahlen und müssen dafür auch noch selbst suchen, wo sie jetzt was bekommen. Das ist ein schlechter Scherz.
Das Thema ist überall dasselbe: Corona. Aber die Fernsehbilder unterscheiden sich. Tagesschauen im internationalen Vergleich.
Ist am Markt noch Platz für einen zahlungspflichtigen Streaming-Dienst, der Kurz-Formate bis zu einer Länge von zehn Minuten produziert und damit in erster Linie auf Mobile-Nutzer abzielt? Jeffrey Katzenberg und Meg Whitmann, beide altgediente und solvente Unternehmer und Manager in der Entertainment- und Digitalbranche, glauben das.
2020 wird das Jahr multimilliardenschwerer Attacken von Disney, Apple und anderen. Doch mit Abos allein rechnen sich die meisten Videodienste bislang nicht. Ist Werbung die Lösung?
Die Tagesschau wirbt für sich auf dem Videoportal TikTok. Jan Hofer zeigt dabei ungeahnte Schauspielkünste.
Heute ist der Tag des Fernsehens. Grund genug für das bewegte Bild innezuhalten. Und über Sinn und Unsinn des TV zu grübeln. Fernsehen ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, doch TV-Konsumverhalten befindet sich im Wandel.
Nach Apple greift nun auch Disney in den Streaming-Markt ein. Bald gibt es Filme und Serien des Mickey-Mouse-Konzerns nur noch dort zu sehen. Wie lange wird der Vorsprung von Netflix noch halten?
Das Fernsehen war über Jahrzehnte die kollektive Erlebnismaschine, die die Nation emotional zusammenhielt. Heute stillt das Publikum seine Gemeinschaftssehnsüchte unter Gleichgesinnten bei Netflix, Amazon und YouTube. Die Bewegbild-Welt zersplittert, statt dem linearen TV-Programm folgt das Publikum Menschen und Marken.