Referendum gegen «Lex Netflix» wird für Bürgerliche zur Zitterpartie
Das Referendum gegen die Änderung des Filmgesetzes ist gestartet. Die Unterschriftensammlung kommt aber zu einem ungünstigen Zeitpunkt.
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Das Referendum gegen die Änderung des Filmgesetzes ist gestartet. Die Unterschriftensammlung kommt aber zu einem ungünstigen Zeitpunkt.
Ist das Kino tot? Von wegen! Aber es muss sich im Streaming-Zeitalter neu erfinden.
Es gibt unzählige Fehler, die einen Krimi ruinieren können. Die Schweizer TV-Serie «Wilder» macht fast keinen.
Streamingplattformen wie Netflix sollen künftig 1 Prozent ihrer Einnahmen in der Schweiz in das Schweizer Filmschaffen investieren müssen. Das hat der Nationalrat zu Beginn der Session entschieden. Ein Happy End für den Film bedeutet das aber noch lange nicht.
Michelle Obama macht’s mit «Becoming», Michael Jordan mit «The Last Dance»: Filme selbst produzieren und als Werbung nutzen.
Das gesamte Redaktionsteam des renommierten französischen Filmmagazins Cahiers du Cinéma tritt überraschend zurück. Grund dafür sind die neuen Aktionäre, unter denen sich einige Filmproduzenten befinden.
In Zukunft sollen auch ausländische Streamingdienste den Schweizer Film finanziell unterstützen. Aber was tun, wenn sie nicht zahlen wollen? SP-Nationalrat und Film-Lobbyist Matthias Aebischer bringt Netzsperren als Sanktionsmöglichkeit ins Spiel. Im Rahmen der laufenden Revision des Filmgesetzes waren solche Massnahmen bisher nicht vorgesehen. Eigentlich ist es ganz einfach: Bei der Filmförderung sollen für alle Akteure die Weiterlesen …
Die Schweizer Kinos leiden, die Zahl der Eintritte ist auf einem Rekordtief. Die Betreiberin Kitag streicht nun ihr Programm zusammen.