DOSSIER mit 209 Beiträgen

Medien machen Politik

RT DE: Russische Propaganda oder anderes Weltbild?

RT DE, der deutsche Ableger des russischen Staatssenders RT, ist umstritten. Immer wieder gibt es Vorwürfe, der Kreml nehme Einfluss auf das Programm und verfolge mit dem Sender eine politische Agenda. Tatsächlich erkennt man in der Berichterstattung auch die russische Perspektive, zum Beispiel im Fall Nawalny. Was will der russische Sender in Deutschland?

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Deutsche Behörden haben RT Deutsch im Visier

Verschwörungserzählungen zum Thema Corona haben aktuell Hochkonjunktur. Die russischen Staatsmedien geraten immer wieder in den Verdacht, Desinformationskampagnen zu betreiben und Fake News zu verbreiten. Ein Bericht der EU wirft Russland vor, mit einer «signifikanten Desinformationskampagne» die Corona-Krise verschlimmern zu wollen. Jetzt reagieren auch deutsche Behörden und setzen dabei den deutschsprachigen Kreml-Propaganda-Kanal RT Deutsch in den Weiterlesen …

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Staatsräson als erste Medienpflicht?

Niedersachsens Innenminister fordert eine schärfere Kontrolle der Medien, und das Bundesgesundheitsministerium dementiert angebliche „Fake News“, die sich kurze Zeit später bewahrheiten. Doch der Aufschrei bleibt hier wie da aus. In der Corona-Krise vertrauen viele Medien offenbar blind dem Staat. Dabei müssten Journalisten gerade jetzt kritische Fragen stellen.

Haltungsjournalismus: Gut gemeint

Unter Jüngeren besteht der Wunsch, Journalismus solle über das Richtige ausreichend und positiv berichten. Dass unabhängige Medien den Mächtigen auf die Finger schauen, ist offenbar weniger wichtig. Journalismus geht anders.

Türkische Propaganda mit journalistischem Anstrich

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Bessere PR-Sprecher könnte sich das WEF nicht wünschen: Niemand buckelt in so braven Hauptsätzen nach oben wie die Chefredaktoren Christian Dorer und Patrik Müller.

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Gute China-Nachrichten gegen Geld?

China journalistisch in ein besseres Licht rücken – für dieses Projekt sollten DAX-Unternehmen 2019 gewonnen werden. Konzipiert soll es von zwei deutschen Journalisten worden sein.

Der Objektivitäts-Schwindel

Was in der Geschichtswissenschaft längst anerkannt ist, wird im Journalismus immer noch geleugnet: Da gibt es sie noch, die absolute Objektivität.