Schneller E-Book-Verleih: Chance oder Untergang für die Branche?
Dürfen brandneue Bücher in Deutschland sofort digital verliehen werden? Die Buchbranche schreit auf.
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Dürfen brandneue Bücher in Deutschland sofort digital verliehen werden? Die Buchbranche schreit auf.
Nicht besser oder schlechter, aber definitiv anders: Die Unterschiede zwischen der Lektüre eines gedruckten Buches und am Bildschirm sind enorm, weiss Adriaan van der Weel. Ganz ohne romantische oder emotionale Anwandlungen erklärt der Leserforscher, wie uns die Physikalität des Buchs, die Haptik, das Gewicht, bei der Lektüre beeinflussen. «Beispielsweise hat man wirklich herausgefunden, dass es Weiterlesen …
Die stellvertretende Chefredaktorin des «Spiegel» erklärt in dieser Hausmitteilung, warum das Nachrichtenmagazin das Buch «Finis Germania» von der Bestenliste entfernt hat: Man wolle einem Werk, das die Chefredaktion als «rechtsradikal, antisemitisch und geschichtsrevisionistisch» eingestuft hat, keine Plattform bieten – zumal der Verkaufserfolg allein daher rühre, dass ein «Spiegel»-Redaktor zuvor das Werk mit einem Kniff bei Weiterlesen …
Ein gutes Manuskript ist längst keine Gewähr für den literarischen Erfolg. Gleichzeitig feiern Schnulzenautoren riesige Erfolge. Gedrucktes Buch, E-Book oder beides, Self-Publishing oder Verlag – welches ist der Königsweg?
Sascha Lobo und Christoph Kappes haben auf der Frankfurter Buchmesse ihre Bücher-Plattform “Sobooks” gelauncht. Über die Hintergründe und ihre Ziele sprach Sascha Lobo mit uns im Interview.
Die EBook-App Digital Editions von Adobe speichert das Leseverhalten und die EBook-Bibliothek von Nutzern und überträgt die Userdaten unverschlüsselt an Adobe. Das ungewöhnliche Verhalten der Anwendung hat die Seite „The Digital Reader“ dokumentiert.
Netflix, Spotify und jetzt auch Kindle Unlimited: Die All-you-can-eat-Kultur der Streaming-Dienste gilt als neue Krankheit des Internets. Dabei belohnen Flatrates Qualität und bieten dem Kunden, was er wirklich sehen, hören und lesen will.
Nicht nur die Debatte über Konditionen beim E-Book-Verkauf verläuft polarisierend und Komplexität reduzierend, Gleiches gilt für die Diskussion über das Geschäftsmodell von Amazon. Eine weitläufige Meinung: Amazons Tage sind gezählt, weil die Geschäfte kein Geld abwerfen – und irgendwann die Aktionäre aufbegehren.