DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

Mord in den Medien: Gehen Reporter zu weit?

Der Dreifachmord an einer Mutter und ihren zwei Kindern im niedersächsischen Bispingen sorgte im Mai dieses Jahres deutschlandweit für Entsetzen. Unser Reporter Johannes Koch hat vor einem halben Jahr selbst über den Fall berichtet. Danach fragte er sich: Wenn Gewalttaten begangen werden, dann müssen Medien zwar berichten. Aber wie weit dürfen Journalist*innen gehen bei der Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Wie das Internet mit Zitaten umgeht

In den sozialen Medien verbreitet sich seit gestern ein angebliches Zitat von Loriot. Wer wirklich dahinter steckt, ist aber noch unklar. Der Fall zeigt wieder einmal, wie wichtig es ist, auch im Internet die Quellen zu hinterfragen.

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Mehr (Selbst)kontrolle dank Relotius: Die Auswirkungen des Fälschungsskandals auf den deutschen Journalismus

Vor einem Jahr hat «Der Spiegel» seinen Abschlussbericht über die Fälschungen seines frühere Reporters Claas Relotius vorgelegt. Zahlreiche Redaktionen haben seitdem Qualitäts- und Transparenz-Initiativen auf den Weg gebracht. Und auch die Fehlerkultur wurde gestärkt. Der Skandal um die Relotius-Fälschungen im «Spiegel» war ein heilsamer Schock, wie sich im Rückblick zeigt. Seit dem Auffliegen des Hochstaplers Weiterlesen …

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So ist er wirklich, der Ausländer

Journalisten, Polizei und SVP wollen die Pressefreiheit retten. Wie? Indem sie nach Verbrechen die Nationalität von Verdächtigen nennen. Doch wie viele gewalttätige Migranten gibt die Statistik überhaupt her?