Untergraben Kryptowährungen das Mandat der Zentralbanken?
Digitale Währungen wie Bitcoin, Ether oder Binance sind auf dem Vormarsch. Was bedeutet diese Entwicklung für Zentralbanken?
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Digitale Währungen wie Bitcoin, Ether oder Binance sind auf dem Vormarsch. Was bedeutet diese Entwicklung für Zentralbanken?
Die großen Versprechungen hinter Bitcoin halten die Kryptowährung am Leben. Dabei mündet eine ihrer radikalsten Ausprägungen in ein gefährliches Narrativ.
Kryptowährungen wirbeln die Finanzwelt kräftig durcheinander. Die dahinterstehende Blockchain-Technologie soll nun auch die Welt der Videospiele verändern. Sie soll dafür sorgen, dass Spieler digitale Gegenstände wirklich besitzen, mit ihnen handeln und Geld verdienen können. Das soll irgendwann digitale Parallelwelten mit eigenen Wirtschaftskreisläufen und Regierungen ermöglichen. Ganz ohne Probleme ist all das aber nicht.
Bitcoin, DIEM, CBDCs, Banken-Coins, digitaler Euro – das Thema der digitalen Währungen ist so laut wie wohl noch nie. Die Kombination aus Bitcoin Rallye, Börsengängen wie coinbase, aber auch den Antworten von mehr und mehr Notenbanken und Privatbanken auf Facebooks Digitalwährung, halten das Thema zu recht in der öffentlichen Diskussion. Frisst Software jetzt auch Geld?
Nach fünf Jahren Entwicklung hat die Schweizer Dfinity-Foundation die erste öffentliche Version ihres lang erwarteten Internet-Computers gelauncht. Er soll das ganze Netz auf eine schnelle, autonome Blockchain holen – und so den großen Tech-Konzernen den Garaus machen. Wir sprechen mit dem Gründer Dominic Williams über die Macht von Smart Contracts, die Tokenisierung des Netzes und einen neuen Kapitalismus.
Kryptowährungen sind ein Erfolg, aber auch ziemliche Stromfresser. Eine Initiative will nun dafür sorgen, dass sich das ändert. Sie will erreichen, dass Blockchains energieeffizienter gestaltet und bald nur noch mit erneuerbaren Energien betrieben werden.
Ist das Recht auf Vergessenwerden gemäss EU-DSGVO mit Blick auf die Blockchain-Technologie eine archaische Forderung? Blockchains sollen ja gerade jede Transaktion transparent festhalten und verhindern, dass Daten gelöscht oder verändert werden können. Datenschutzrechlich wirft dies einige Fragen auf.
Mit der Blockchain können sich einzelne Personen oder auch Maschinen eindeutig und manipulationssicher in digitalen Netzwerken identifizieren. Wir klären, was sich hinter den vielen Schlagwörtern verbirgt – von Digitaler Identität über Self Sovereign Identity bis hin zu Verifiable Credentials.