Das Medienpaket ist ein guter Kompromiss
Die Abstimmung vom 13. Februar ist für die Schweizer Medienlandschaft von existenzieller Bedeutung.
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Die Abstimmung vom 13. Februar ist für die Schweizer Medienlandschaft von existenzieller Bedeutung.
Der Staat drängt mit einem Massnahmenpaket in die freie Medienlandschaft. Doch die publizistische Vielfalt hat mit dem Internet zugenommen und ist auch ohne Subventionen gewährleistet.
Mit 70 Millionen Franken steht die indirekte Presseförderung als grösster Posten im Medienpaket, über das am 13. Februar abgestimmt wird. Ob dieses Geld dazu beitragen kann, die Medienvielfalt zu erhalten, ist zweifelhaft. So genau weiss es niemand. Nicht einmal die zuständige Bundesrätin. In der SRF-«Arena» vom 21. Januar zum Mediengesetz stellte Moderator Sandro Brotz eine Weiterlesen …
Bruno Hug, Philipp Gut und Peter Weigelt bekämpfen die Medienförderung. Sie sehen die unabhängige Presse und die Demokratie in Gefahr. Wer sie sind, was sie verbindet und was sie antreibt.
Der frühere FDP-Nationalrat Peter Weigelt erklärt, weshalb er sich gegen das Mediengesetz einsetzt. Dieses möchte die Presse mit Millionen unter die Arme greifen. Stattdessen schlägt der St. Galler Medienunternehmer vor, den Bürgern Gutscheine zu verteilen.
Andrea Fopp von «Bajour» sagt Ja, Oliver Sterchi von «Primenews» sagt nein. Ein Streitgespräch.
Der Bund will die Medien stärker unterstützen. Ein Gespräch mit Publizist und Ex-Journalist Karl Lüönd über die Medienlandschaft Schweiz und das Medienförderungsgesetz, über das am 13. Februar 2022 abgestimmt wird.
Jürg Grossen, Präsident der Grünliberalen, lehnt die geplante Medienförderung ab – und schert damit in der eigenen Partei aus. Allerdings argumentiert er ganz anders als die meisten Gegner.