Männer gegen das Mediengesetz: Kanoniere in Glaspalästen
Bruno Hug, Philipp Gut und Peter Weigelt bekämpfen die Medienförderung. Sie sehen die unabhängige Presse und die Demokratie in Gefahr. Wer sie sind, was sie verbindet und was sie antreibt.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Bruno Hug, Philipp Gut und Peter Weigelt bekämpfen die Medienförderung. Sie sehen die unabhängige Presse und die Demokratie in Gefahr. Wer sie sind, was sie verbindet und was sie antreibt.
SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga ist ab 2019 Medienministerin – und muss damit gleich zu Amtsbeginn eine schwierige Frage beantworten: Wohin mit dem neuen Mediengesetz?
Parlamentarier wollen eine Verfassungsgrundlage zur Presseförderung schaffen.
Der Verband Medien mit Zukunft stellt an die Adresse der neuen Uvek-Vorsteherin Simonetta Sommaruga eine konkrete Forderung: Der Bund soll 100 Millionen Franken jährlich für die Digitalisierung der Medien bezahlen.
Es gibt vier Handlungsfelder, um den gemeinwohl-orientierten Journalismus zu fördern, schreibt Carsten Brosda, Senator der Hamburger Behörde für Kultur und Medien: ein zeitgemässer rechtlicher Rahmen, eine verbesserte Ausbildung sowie eine gezielte Unterstützung von Innovationen und die Förderung der «redaktionellen Gesellschaft».
Kurz vor ihrem Rücktritt hat Medienministerin Doris Leuthard am Journalismustag in Winterthur einen kritischen Blick auf die Branche geworfen. Gratiszeitungen würde sie sofort abschaffen – und manch einen Journalisten hat sie als «mimosenhaft» erlebt.
Mit dem Gesetz über elektronische Medien hat Doris Leuthard ein legislatorisches Monster in die Vernehmlassung geschickt. Die Nöte der Presse freilich, welche in der Fläche die Schweiz mit Lokal- und Regionalnachrichten versorgt, hat sie ignoriert.
Mehrere Medienhäuser bauen Stellen ab. Der Bundesrat ist sich der «schwierigen Lage bewusst» – zieht daraus aber seine ganz eigenen Schlüsse.