DOSSIER mit 417 Beiträgen

Medienpolitik

Eine Niederlage der grossen Presseverlage

Das von Bundesrat und Parlament vorgeschlagene Massnahmenpaket zur Medienförderung ist in der Volksabstimmung abgelehnt worden. Das Sammelsurium unterschiedlichster Fördermassnahmen hatte allzu viele Angriffspunkte geboten.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Deutschland steigt in die direkte Presseförderung ein

Im Juli hatte der Bundestag eine Förderung von bis zu 220 Millionen Euro auf mehrere Jahre verteilt für Presseverlage beschlossen. Jetzt gibt es ein konkretes Konzept des Wirtschaftsministeriums, das dem Deutschlandfunk vorliegt. Doch ob das so auch umgesetzt wird, ist nicht klar. Es bleiben offene Fragen.

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Nutzlose Medienförderung

Das in Bern geschnürte Paket zur Subventionierung der Schweizer Medien ist aus vielen Gründen ärgerlich. Am schlimmsten ist aber, dass Bund und Verlage um das Hauptproblem der Medien einen grossen Bogen machen, schreibt Peter Hody, Chefredaktor von finews.ch.

Die neue SRF-Strategie als Weckruf für die Politik

Schweizer Radio und Fernsehen SRF forciert seine heute schon gut entwickelten Online-Aktivitäten. Damit verschärft der öffentliche Rundfunk den Wettbewerb mit den privaten Medien. Die Politik tut darum gut daran, endlich einen Ausgleich zu schaffen, der den Namen verdient. Unter aktuellen Vorzeichen wäre dieser Vorgang schlicht unvorstellbar. Da pfeift der SRG-Präsident den Chefredaktor des Schweizer Fernsehens Weiterlesen …

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Medienförderung: Ein Eigentor der Grossverlage

Bundessubventionen für die grossen Presseverlage, leere Worte für die Onlinemedien – das schlug die zuständige Kommission dem Nationalrat als neue Medienpolitik vor. Der Rat hatte dafür kein Gehör und wies die Vorlage an die Kommission zurück. Die Diskussion geht damit in eine neue Runde.