DOSSIER mit 152 Beiträgen

Medienforschung

Wie können wir das Mediensterben noch stoppen?

54.6 Prozent des Stimmvolkes haben am Sonntag das Massnahmenpaket Medien abgelehnt. Die Vorlage sah vor, dass Medien jährlich über 100 Millionen Unterstützungsgelder erhalten. Der Bund wollte damit dem Zeitungssterben, insbesondere von lokalen- und regionalen Medien, entgegenwirken und die Medienvielfalt stärken. Nach dem Nein an der Urne müssen die Medien nun ohne diese Gelder auskommen. Der Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

«Heute wird konstruktiver und sachlicher über unsere Forschung gesprochen»

Zum zehnten Mal wurde das «Jahrbuch Qualität der Medien» veröffentlicht. Anlässlich der ersten Ausgaben sah sich das Forschungsprojekt teils harschen Anfeindungen vonseiten der Verlage und Redaktionen ausgesetzt. Das ist heute nicht mehr so, auch weil viele Medien die Sorgen der Forschenden teilen – etwa in der Frage, wie sich die wachsende Zahl von Nachrichtenabstinenten für Weiterlesen …

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Mit «mehr Medienpatriotismus» für mehr «demokratierelevanten Journalismus»

Das aktuelle «Jahrbuch Qualität der Medien» plädiert für einen «Medienpatriotismus». So wie man in der Schweiz parteiübergreifend für die direkte Demokratie einstehe, so solle sich die Öffentlichkeit auch für einen qualifizierten Journalismus engagieren. Das Plädoyer fusst auf den Befunden der Herausgeber des «Jahrbuchs». Im Jahr 2010 hat der theoretisch sattelfeste und medienpolitisch engagierte Soziologe Kurt Weiterlesen …

Leserzahlen: Immer mehr Medienmarken trumpfen mit Online

Die grossen Zeitungen und Magazine können den Leserschwund im Print teils mit Onlinelesern kompensieren und so die Gesamtreichweite im Dreijahresvergleich steigern. Aus der Reihe tanzt der Tagi. Eine Premiere gibt es bei NZZ und «Bilanz». Die Wemf-Zahlen in interaktiven Charts.

Warum Swisscom und UPC nun ihre Daten liefern

Sowohl Swisscom als auch UPC liefern die Daten aus ihren Set-Top-Boxen aus Verantwortung gegenüber der Branche. Eine Rolle spielt wohl auch der gesetzlichen Auftrag von Mediapulse, der die Distributoren indirekt auch in die Pflicht nimmt. Aber UPC und Swisscom haben auch Eigentinteressen: Beide produzieren selbst TV-Inhalte, wissen aber trotz Daten relativ wenig über ihre Zuschauer. Weiterlesen …

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