Swisscom und Salt schmeissen «Russia Today» raus
Die EU-Kommission will russische Medien wie «Russia Today» und «Sputnik» verbieten. Erste Telekom-Anbieter reagieren. In der Schweiz strahlen Swisscom und Salt den Sender aus – bis jetzt.
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Die EU-Kommission will russische Medien wie «Russia Today» und «Sputnik» verbieten. Erste Telekom-Anbieter reagieren. In der Schweiz strahlen Swisscom und Salt den Sender aus – bis jetzt.
Im Ukraine-Krieg mehren sich kritische Stimmen, dass teils junge Journalistinnen, Fotografen und Kameraleute unterwegs seien, die grosse Risiken eingingen. Wiederholt gab es in den letzten Tagen Meldungen von getöteten Medienschaffenden. Dies deckt sich zum Teil mit den Erfahrungen der freien Journalistin Stefanie Glinski, die zurzeit aus der Krisenregion berichtet.
Lu Yuguang berichtet für das chinesische Staatsfernsehen aus der Ukraine, wohl als einziger Ausländer auf russischer Seite. Dabei verbreitet er auch ungefilterte Propaganda der Invasoren.
Russlands Krieg gegen die Ukraine findet auch im Netz statt. Im Informationskrieg in den sozialen Medien wird mit Desinformation und Falschmeldungen gekämpft. Was kann der Westen dem entgegensetzen? Gast im «Tagesgespräch» ist Lutz Güllner, Leiter der EU-Taskforce für Falschinformationen.
Tote Zivilisten in Irpin bei Kiew, ein Massengrab bei Mariupol, in das Leichen geworfen werden – solche Bilder zeigen die hässliche Fratze des Krieges. Aktuell kommen sie aus der Ukraine. Es gibt gute Gründe, Bilder vom Krieg zu zeigen. Aber nicht alle und nur wohlüberlegt. Bei manchen Bildern hingegen heiligt auch der Zweck nicht die Weiterlesen …
Jenseits der Frontlinie gibt es wenige Journalisten, die über den Ukraine-Krieg berichten. Eine Deutsche sendet Eindrücke von der anderen Seite. Aus Donezk berichtet sie voll auf Kreml-Kurs.
Die neue Tonlage auf prorussischen Nachrichtenportalen in der Ukraine ist bemerkenswert. Streckenweise wird sogar der Newsfeed von CNN übernommen
Die Berichterstattung über den Krieg gegen die Ukraine ist lebensgefährlich. Und trotzdem bleiben viele Reporter:innen vor Ort. Wie können sie in dieser Lage überhaupt noch berichten?