EU verbietet RT und Sputnik
Die EU hat das Verbot gegen die beiden russischen Propagandakanäle in Kraft gesetzt. Sie spielten eine «zentrale Rolle bei der Aggression gegen die Ukraine», hiess es zur Begründung.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Die EU hat das Verbot gegen die beiden russischen Propagandakanäle in Kraft gesetzt. Sie spielten eine «zentrale Rolle bei der Aggression gegen die Ukraine», hiess es zur Begründung.
Angst, Unglaube, Hilflosigkeit: Nutzer auf Twitter & Co. reagieren geschockt angesichts des Angriffs Russland auf die Ukraine. In den sozialen Medien wird auch über die Situation vor Ort und über russische Desinformationskampagnen aufgeklärt.
Mit nur 28 Jahren wurde sie Russlandkorrespondentin des Schweizer Fernsehens. Nun ist sie mitten in einem europäischen Krieg, dessen Ausbruch sie selber als «surreal» empfand.
Sollte Russland die Ukraine angreifen, wären viele Russen nicht überrascht. Staatsmedien haben jahrelang den Boden dafür bereitet, Ukrainer als «Nazis» beschimpft und das Land als Feindstaat dargestellt.
Russland zeichnet ein anderes Bild der Ukraine-Krise als das Land selbst und der Westen. Im Krieg der Informationen prallen verschiedene Erzählungen aufeinander.
Krisendiplomatie in Kiew und Moskau: Bundeskanzler Scholz sucht das Gespräch im Ukraine-Konflikt. Ein Krieg droht: Was bedeutet das für die Arbeit der Medien? Die Journalistin Friederike Sittler plädiert für Selbstreflexion und Zurückhaltung.
In der Berichterstattung über die Russland-Ukraine-Krise stehen meist die Interessen Russlands und der NATO im Vordergrund, meint Marina Weisband. Um die Einwohner der Ukraine sei es hingegen verhältnismäßig still. Ihre Perspektive müssten Medien stärker aufgreifen.
Der Krieg um Bergkarabach machte Journalisten des TV-Senders CivilNet unweigerlich zu Kriegsreportern. Bis heute prägt das ihre Arbeit.