Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Der Beitrag ist erfolgreich publiziert, erste Likes und Shares treffen ein und dann das: Erste negative Kommentare… Aber wie reagiert man am besten auf eine solche Situation und wahrt sein Gesicht als Unternehmen, ohne weiteres Feuer zu schüren?
Das Onlinelexikon Wikipedia strebt nach dem vollständigen, universellen Wissen der Menschheit. Am Treffen der deutschsprachigen Community in St. Gallen wurde auch sichtbar, in welche Widersprüche ein solches Projekt gerät.
Die Community-Redaktion der NZZ versucht – nicht zum ersten Mal – herauszufinden, «warum sich Frauen online viel seltener in Debatten einmischen als Männer». Die Gründe dafür seien vielfältig, schreibt Corinne Plaga. Doch in einem Punkt sind sich viele Frauen einig: Ein Grossteil der befragen NZZ-Leserinnen sehen sich ungerechtfertigten Angriffen – als Frauen – ausgesetzt. «Es ist leider schon so, dass man als Frau in den Diskussionen teilweise mit abschätzig belustigenden und für Frauen geringschätzigen Kommentaren rechnen muss; dies hat mich auch schon arg gestresst», schreibt eine Userin. Was die NZZ unternehmen könnte, um das zu ändern, bleibt einigermassen diffus. Eigentlich ist nur klar, dass – noch – nichts klar ist: «Aus der Debatte über weibliche Kommentatoren ergeben sich für uns als Social-Media-Team viele Fragen.»
Früher waren Online-Foren der erste Platz zum digitalen Austausch mit Gleichgesinnten. Heute machen ihnen Facebook und Co die Nutzer streitig. Doch ausgedient haben die Foren noch lange nicht.
Facebook hat mit seinen jüngsten Newsfeed-Änderungen «meaningful interactions», bedeutsame Interaktion, zur wichtigsten Währung für Reichweite von Markenseiten ernannt. Doch wie werden die generiert? Social Media Verantwortliche der grossen deutschen Publisher liefern Beispiele.
Wann immer ein Algorithmus-Update auf einem sozialen Netzwerk angekündigt / veröffentlicht wird, ist der Aufschrei gross, ganz egal, ob auf Facebook, Instagram oder Twitter. Unnötig, sofern du dich an seine (neuen) Spielregeln hälst. Wie sieht es mit Instagram 2018 aus?