ETH-Leute entwickeln «intelligenten» Cookie-Blocker
Die mit Machine Learning arbeitende Browser-Extension soll den grössten Teil der Schnüffelcookies ausfiltern, ohne Sitefunktionen zu stören.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Die mit Machine Learning arbeitende Browser-Extension soll den grössten Teil der Schnüffelcookies ausfiltern, ohne Sitefunktionen zu stören.
Von unseren Smartphones erhobene Geo- und Gesundheitsdaten könnten wesentlich zur Überwindung der Corona-Krise beitragen. Konkret wird auch in der Schweiz an Methoden wie Contact-Tracing gearbeitet. Das Smartphone ist aber in erster Linie ein Instrument der Selbstbefähigung.
Smartphones sollen bei der Kontaktverfolgung von Covid-19-Infizierten helfen. Das Potential solcher Technologie zur Eindämmung der Pandemie ist enorm. Doch Fachleute streiten sich derzeit öffentlich um die Frage, welche Technologie zum Standard wird, um die hochsensiblen Daten bestmöglich zu schützen. Ein Rekonstruktionsversuch.
Google und Apple arbeiten gemeinsam an Contact-Tracing-Software. Die Kooperation könnte bald auf den meisten Smartphones auf der Welt Apps verfügbar machen, die ihre Nutzer informieren, ob sie sich in der Nähe von möglichen Corona-Infizierten aufgehalten haben.
Corona provoziert eine Reihe politischer Tabubrüche, auch beim Datenschutz. Das alles geschieht unglaublich schnell, die gesellschaftliche Diskussion kann kaum mithalten. Deshalb müssen digitale Grundrechte jetzt auf der Tagesordnung stehen, kommentiert Rainer Mühlhoff.
Als Möglichkeit zur Eindämmung der SARS-CoV-2-Epidemie sind „Corona-Apps“ in aller Munde. Der CCC veröffentlicht 10 Prüfsteine zu deren Beurteilung aus technischer und gesellschaftlicher Perspektive.
Im Kampf gegen die Coronakrise sollen nun freiwilige Apps helfen, die ihre Nutzer vermeintlich anonym bei Kontakt mit Infizierten warnen. So sollen Ausgangsbeschränkungen gelockert werden können. Dieser Ansatz wird scheitern, kommentieren der baden-württembergische Landesdatenschutzbeauftragte Stefan Brink und Clarissa Henning.
Die ETH Zürich und Lausanne tüfteln an einer App. Damit sollen Menschen gefunden werden, die Kontakt mit einer Corona-infizierten Person hatten. Wie funktioniert diese App?