HR-Debatte: Zurück ins «alte» Unternehmen?
Ob ehemalige Mitarbeitende in einem Unternehmen wiedereingestellt werden sollen, kommt auf den Kontext an, meinen die drei Debattierenden.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Ob ehemalige Mitarbeitende in einem Unternehmen wiedereingestellt werden sollen, kommt auf den Kontext an, meinen die drei Debattierenden.
Wie lässt sich dem Arbeitskräftemangel wirksam begegnen? Dazu hatte ich ja kürzlich schon mal eine Auflistung an möglichen Stellschrauben vorgeschlagen: Weniger Bürokratie in den Tätigkeiten, Verbesserung der Vereinbarkeit, Entstigmatisierung des Alters, vernünftige Einwanderungspolitik, verbesserte berufliche Orientierung. Heute möchte ich noch einen weiteren Stellhebel ergänzen: Quereinstieg.
Vielen Arbeitgebern fällt es immer schwerer, im Recruiting erfolgreich zu sein und ihre Stellen zu besetzen. Ja, das hängt definitiv mit dem Arbeitsmarkt zusammen, keine Frage. Aber: Es gibt noch einen anderen, ganz wesentlichen Faktor, an dem heute erfolgreiches Reruiting scheitert: Und das ist der Wille der handelnden Personen, die Stellen auch wirklich zu besetzen!
Unternehmen suchen händeringend neue Fachkräfte. Die Not scheint so gross, dass sich mittlerweile die Haltung ausbreitet «Hauptsache wir finden überhaupt irgendwen». Aber ist es denn wirklich sinnvoll, die Anforderungen im Recruiting weit herunterzuschrauben? Joachim Diercks, Geschäftsführer von CYQUEST sieht das mehr als skeptisch.
Erfolgreiche Recruiter:innen wissen, dass SEO (Suchmaschinenoptimierung) schon lange kein reines Marketingthema mehr ist, sondern Personalmarketing und Recruiting (HR-SEO) ebenfalls davon profitieren.
Bei Bewerbungsgesprächen kann viel schiefgehen – mal stellt sich heraus, dass die Stelle anders ist, als gedacht, mal hatten Personaler andere Erwartungen.
Fragen Sie gerade einen echten Bewerber nach Details zu seinem Lebenslauf – oder handelt es sich um einen Betrüger?
KI-Tools haben das Potenzial, das Personalwesen nachhaltig zu verändern. Optimisten erhoffen sich neue Möglichkeiten und Kosteneffekte. Skeptiker warnen dagegen davor, sich zu stark auf Daten zu verlassen.