DOSSIER mit 178 Beiträgen

Zukunft des Journalismus

Sieben Perspektiven auf den Journalismus

Wo der Journalismus schwächelt, geht es auch der Demokratie an den Kragen. Die dramatische Entwicklung hat Fahrt aufgenommen, Werbeeinnahmen brechen weg, Zeitungen verschwinden, Stellen werden abgebaut, Qualitätsstandards geraten unter Druck und die Medienkonzentration nimmt ungehemmt zu. Wie weiter?

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Welche Lehren muss der Journalismus aus Corona ziehen?

Ein Jahr Pandemie, das ist auch ein Jahr Infodemie. Also eine Flut von auf falschen Daten, Halbwissen oder Propaganda gründender Berichterstattung. Wissenschaftsjournalist Holger Wormer über journalistische Standards, Starkult um Virologen und mögliche Lehren aus der Infodemie.

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Inspirierender Journalismus

Gute Produkte schaffen Veränderung. Als Konsument spüre ich während und nach der Nutzung einen Unterschied: eine gute Pizza schmeckt mir und macht mich satt. Dafür bin ich bereit zu bezahlen. Journalismus, der nach neuen Geschäftsmodellen sucht, muss in dem Sinn zu einem guten Produkt werden. Er muss eine Veränderung bei seinen Nutzer:innen schaffen. Sie müssen Weiterlesen …

Marktlücke Nüchternheit

Spät nachts in der Redaktionsstube des «Schwarzwald-Kuriers« hämmert der Redaktionsleiter Politik wie besessen auf seine Tastatur ein. Dann lehnt er sich zurück, drückt auf Senden und geht. Auf dem Heimweg nickt er zufrieden und sagt laut zu sich selbst: «Dem hab ich’s mal wieder richtig gegeben, dem Kanzler.»

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Wie wir den Journalismus resilienter machen

Digitale Resilienz hilft Journalist*innen, Verlagen und Medienhäusern, sich den radikalen Anforderungen des wandelnden Medienkonsums und der Digitalisierung zu stellen.