Hier darfst du im Job lügen
Bei Bewerbungsgesprächen schummeln viele Leute. Dabei können Lügen bei der Arbeit aber ein Kündigungsgrund sein. In gewissen Situationen ist es jedoch in Ordnung, die Wahrheit nicht zu sagen.
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E-Mails sind das größte Einfallstor für Hackerangriffe. Dennoch gehen Mitarbeitende sorglos mit ihren beruflichen E-Mail-Adressen und Passwörtern um.
Sie sind auf der Suche nach einem neuen Job und haben bereits Ihren potentiellen Traumjob gesehen? Jetzt müssen nur noch die Bewerbungsunterlagen zusammengestellt und versendet werden. Aber um aus der Masse von Bewerbungen herauszustechen, sollten Sie zuerst Ihr Lebenslauf aktualisieren und «aufhübschen», denn Personaler legen besonderen Wert auf dessen Inhalt.
Die Konzerne des Silicon Valley rühmten sich lange einer offenen Debattenkultur. Doch die Kontroverse um Black Lives Matter dient als Anlass, interne politische Diskussionen in Nischen zu verbannen.
In Stellenanzeigen wird geschwafelt, was das Zeug hält. Dabei interessiert Bewerber vor allem eines: das Gehalt – und wie die Mitarbeitenden die Firma bewerten.
Auch wenn Bewerbungsmappen inzwischen als PDF eingereicht werden – so richtig verändert haben sie sich nicht. Doch es gibt pfiffige Alternativen.
Laut Medienberichten nutzt Novartis eine Software, um die Arbeit der Angestellten zu analysieren. Damit kann man etwa messen, ob Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter telefonieren, mailen oder an digitalen Meetings teilnehmen. Solche Programme könnten durchaus sinnvoll eingesetzt werden, sagt Antoniette Weibel, Professorin für Personalmanagement in St.Gallen. Doch das werde nicht immer getan.
Jeder Handgriff wird aufgezeichnet, Austausch zwischen Kolleg:innen sofort unterbunden – ein neuer Bericht über die Arbeitsbedingungen bei Amazon liefert Gründe, nicht mehr dort einzukaufen.