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Ohne das Wissen ukrainischer Journalisten wären westliche Medien aufgeschmissen. Viele Jahre überging man aber deren Perspektiven.
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Ohne das Wissen ukrainischer Journalisten wären westliche Medien aufgeschmissen. Viele Jahre überging man aber deren Perspektiven.
Angst, Unglaube, Hilflosigkeit: Nutzer auf Twitter & Co. reagieren geschockt angesichts des Angriffs Russland auf die Ukraine. In den sozialen Medien wird auch über die Situation vor Ort und über russische Desinformationskampagnen aufgeklärt.
Mit nur 28 Jahren wurde sie Russlandkorrespondentin des Schweizer Fernsehens. Nun ist sie mitten in einem europäischen Krieg, dessen Ausbruch sie selber als «surreal» empfand.
Sollte Russland die Ukraine angreifen, wären viele Russen nicht überrascht. Staatsmedien haben jahrelang den Boden dafür bereitet, Ukrainer als «Nazis» beschimpft und das Land als Feindstaat dargestellt.
Russland zeichnet ein anderes Bild der Ukraine-Krise als das Land selbst und der Westen. Im Krieg der Informationen prallen verschiedene Erzählungen aufeinander.
Krisendiplomatie in Kiew und Moskau: Bundeskanzler Scholz sucht das Gespräch im Ukraine-Konflikt. Ein Krieg droht: Was bedeutet das für die Arbeit der Medien? Die Journalistin Friederike Sittler plädiert für Selbstreflexion und Zurückhaltung.
In der Berichterstattung über die Russland-Ukraine-Krise stehen meist die Interessen Russlands und der NATO im Vordergrund, meint Marina Weisband. Um die Einwohner der Ukraine sei es hingegen verhältnismäßig still. Ihre Perspektive müssten Medien stärker aufgreifen.
Der Krieg um Bergkarabach machte Journalisten des TV-Senders CivilNet unweigerlich zu Kriegsreportern. Bis heute prägt das ihre Arbeit.