Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Die Idee vom Internet als Freiheitsmedium hat gelitten. Autoritäre Regime setzen digitale Technologien als Kontrollinstrument ein und auch in liberalen Demokratien ist die digitale Öffentlichkeit unter Druck. Doch das Netz hat noch immer großes emanzipatorisches Potenzial.
Der Fluss von Informationen hat sich gewandelt. Vor wenigen Jahrzehnten war die Welt überschaubarer. Informationen gab es entweder durch eine begrenzte Anzahl Medien oder durch Mundpropaganda. Mittlerweile gibt es zu jedem Thema Informationen im Überfluss – Social Media machts möglich. Das gibt uns viel mehr Freiheiten, woher wir unser Wissen nehmen, aber auch noch mehr Fallstricke, über Falschinformationen zu stolpern. Wir müssen mittlerweile selbst verifizieren, was wahr ist und was nicht. Das gilt auch für Geheimdienste, Polizei und Redaktionen. Diese nutzen dafür unter anderem Open Source Intelligence (OSINT). Doch was ist Open Source Intelligence eigentlich?
Das Schlagwort „Web3“ ist nicht einfach zu verstehen, da es etliche Interpretationen und Sichtweisen gibt. Es ist kein offizieller Name, sondern vielmehr ein Sammelbegriff für Ideen, Ideale und Technologien. Die Befürworter erhoffen sich u.a. eine Rückkehr zu einem freien Web und zu einem Ende der mächtigen Plattformen wie Facebook, Google oder Apple. Woher die Ideen kommen und was genau sie bewirken sollen, erklärt Jan Tißler in diesem Artikel.
Im Kampf um ihr Heimatland packen in der Ukraine auch die Bürger engagiert an. Nun kommen auch Hobbydrohnen als Aufklärungswerkzeug zum Einsatz. Ein gefährliches Unterfangen.
Ist das Leben zu kurz? Davon sind zahlreiche Silicon-Valley-Visionäre und Milliardäre überzeugt und finanzieren Start-ups, die das Altern aufhalten oder sogar umkehren sollen. Außerdem forschen junge Unternehmen, wie sich altersbedingte Krankheiten aufhalten lassen. Der Weg zu einem besonders langen und gesunden Leben ist noch weit – aber absehbar.
Seit etwa acht Jahren ist Xiaomi im Smartphone-Markt weltweit die feste Nummer drei hinter Apple und Samsung; in diesem Sommer verkaufte das zwölf Jahre alte chinesische Unternehmen für einige Wochen sogar mehr Handys als die beiden renommierten Mitbewerber. Das eigene Produktportfolio hat Xiaomi unterdes mittels eines ausgeklügeltes Partnersystem um immer mehr Heimelektronik-IoT-Geräte erweitert.