DOSSIER mit 316 Beiträgen

Aus dem Maschinenraum

Wie Deepfakes die Zukunft des Entertainments verändern könnten

Habt ihr schon mal dem privaten Tom Cruise beim Zaubern zugesehen? Oder wie er Gitarre spielt? Oder wie er ‚inflagranti‘ beim Spülen in einer Industrieküche erwischt wird? Klingt abstrus? Dann kennt ihr wohl nicht „deeptomcruise“, den vermeintlichen Tiktok-Channel des „Mission impossible“-Stars. Doch wer genauer hinsieht, der kann hier und da etwas Unscharfes, Verwaschenes erkennen, oder ein Wackeln im Mund- und Augenbereich. Oder einfach ein generelles Gefühl von Fremdartigkeit, das einen beim Betrachten der kurzen Videos beschleicht. Und ihr würdet recht in eurer Annahme gehen, dass etwas nicht stimmt. Denn der Kanal wird gar nicht von Tom Cruise selbst betrieben oder verwaltet. Vielmehr noch ist es nicht einmal der echte Tom Cruise, der dort charismatisch in die Kamera lächelt – Hier wird sich Deepfakes bedient.

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Homo Digitalis: Wie lange sind wir noch Mensch?

Wird der Mensch irgendwann ohne Computer nicht mehr denken können? Digitalen Sex besser finden als echten? Der Mensch und die Maschine – eine ganz neue Form der Beziehung, an die er sich zwar gewöhnen, die ihn dennoch verändern wird. ARTE versucht einen Blick in die Zukunft zu werfen und schickt Helen Fares auf Entdeckungsreise ins FutureLab des Ars Electronica Centers in Linz.

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So wollen europäische Start-ups die Macht der Quantencomputer schon in diesem Jahrzehnt nutzbar machen

Deutschlands erster Quantencomputer läuft. Selbst die Bundeskanzlerin schwärmt vom Potential der Technologie. Doch bisher übertreffen Quantenrechner nur in Experimenten klassische Computer. Es könnte Jahrzehnte dauern, bis sie praktischen Mehrwert liefern, fürchten Kritiker. Europäische Start-ups wie Qu & Co oder IQM wollen dagegen beweisen, dass es viel schneller gehen könnte.

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