DOSSIER mit 142 Beiträgen

Medienkritik

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Keine Geschichte

Was hier geschrieben steht, sollte nicht geschrieben stehen, denn es geht um eine Begebenheit, über die gegenwärtig viel zu viel geschrieben steht. Mit Lust schwatzten Journalisten diese Woche über ein Ereignis im ­Leben von Alain Berset.

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Berichterstattung zur US-Wahl: Um Politik geht es nur am Rande

Ob im Wahlkampf oder in der Wahlnacht: Im Zentrum der Berichterstattung vor den Präsidentschaftswahlen in den USA standen Umfragen, Umfragen und noch mal Umfragen. Selten bis nie konnte man hingegen erfahren, für welche politischen Inhalte und Ideale die beiden Kandidaten stehen. In einer aktuellen Folge unseres «Monokel»-Podcasts analysieren Christian Caspar und Marko Ković die Mängel Weiterlesen …

The Golden Age of Medienjournalismus

Sind Medienjournalisten wie Frösche, die den eigenen Teich niemals auszutrocknen bereit wären? Imre Grimm über putzige Trends, popkulturelle Schlemmerbüffets, bestürzend lückenhaftes Medienwissen und das fragile Idealkonstrukt «Wahrheit».

Seit 20 Jahren bürstet das «Altpapier» die Medienkritik gegen den Strich

Das Altpapier ist der älteste deutsche Medien-Watchblog. Es versteht sich bis heute als Wächter über all das, was hierzulande an Medienjournalismus und Medienkritik veröffentlicht wird. Die erste Ausgabe erschien vor 20 Jahren in der Netzeitung. Seit 2017 ist die Medienkolumne beim Online-Portal MDR MEDIEN360G zu Hause und erscheint täglich von Montag bis Freitag.

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«Das ist kein Journalismus, sondern eine Zumutung.»

SP-Nationalrätin Jacqueline Badran nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um den Zustand der Medien geht. Sie tut das aus Sorge um die vierte Gewalt. Als Politikerin sieht sie sich tagtäglich mit den Mängeln des Journalismus konfrontiert. So auch kürzlich, als eine Aussage von ihr kontextfrei zum Medienaufreger wurde. Replik von Oliver Washington Replik Weiterlesen …

Armut am TV: Die perverse «Reality» der Privatsender

Vermeintliche Sozialreportagen, in denen das Leben von Hartz-IV-Empfängern beleuchtet wird, boomen. In erster Linie geht es in solchen Formaten darum, Menschen am Rande der Gesellschaft als faule, undisziplinierte, dumme Schmarotzer hinzustellen. Das ist nicht nur entmenschlichend, sondern auch ideologisch verzerrt. Marko Kovic und Christian Caspar diskutieren in ihrem Podcast «Das Monokel» über Empathielosigkeit als Geschäftsmodell. Weiterlesen …