Warum Julian Assange nur wenig Unterstützung erhält
Die Solidarität mit dem Wikileaks-Gründer Julian Assange ist schwach. Der Internet-Aktivist fiel zwischen Stuhl und Bank.
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Die Solidarität mit dem Wikileaks-Gründer Julian Assange ist schwach. Der Internet-Aktivist fiel zwischen Stuhl und Bank.
Sie sollen gegen die im Dezember 2018 verhängte Nachrichtensperre im Fall von Kardinal George Pell verstoßen haben. Ihnen droht bis zu fünf Jahren Haft.
Die Stimmung ist aufgeheizt in Deutschland, die Hemmschwelle sinkt: Wieder wurden auf einer Demonstration von Gegnern der Corona-Massnahmen Journalisten angegriffen – vergangenen Samstag in Leipzig. Die Häufigkeit solcher Vorfälle nehme zu, sagen Journalistenverbände.
In Frankreich und Wien töteten Islamisten einen Lehrer, Passanten und Kirchenbesucher – wegen Karikaturen. Ein wichtiges Stück unserer Freiheit steht gerade wieder zur Debatte. Wir sollten aber in diesem Punkt keine Kompromisse eingehen.
Demonstrationen sind der gefährlichste Ort für Journalisten. Zu diesem Schluss kommt das Europäische Zentrum für Presse- und Medienfreiheit. Nach Informationen des Medienmagazins ZAPP zieht der niederländische Sender NOS nun Konsequenzen.
Der Fall Julian Assange ist kein Prozess. Er ist ein Fuck-up. Wenn Assange an die USA ausgeliefert wird, ist der investigative Journalismus tot. Eine Wutrede.
Ein Informatikprofessor aus Biel widerlegt im Auslieferungsverfahren gegen den Wikileaks-Gründer den zentralen Punkt der Anklage. Begegnung in einem Berner Schnellimbiss.
Jahrelang war Boris Kálnoky der Orbán-Erklärer der «Welt» mit engen Verbindungen zur Regierungspartei Fidesz. Nun wird er der Leiter einer ungarischen Medienschule, die sich als national-patriotische Elite-Kaderschmiede sieht – und Viktor Orbán sehr nahe steht.