Werbescreens: Wegen Stromverbrauch Ausbau-Stopp gefordert
Die Stadt Zürich lässt über 250 weitere Screens installieren. Damit untergrabe sie den Klimaschutz, meinen drei Organisationen.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Alleman von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Die Stadt Zürich lässt über 250 weitere Screens installieren. Damit untergrabe sie den Klimaschutz, meinen drei Organisationen.
Swisscom, SRG und Ringier sehen Google und Facebook als Bedrohung. Darum wollen sie eine Werbeallianz gründen. Diese gefährdet allerdings die regionalen Medien. Das sagt der Medienexperte Mirko Marr.
5 x pro Woche kostenlos in Ihrem Postfach: Der Newsletter von Werbewoche und MK informiert Sie täglich über die neusten Entwicklungen in den Bereichen Werbung, Marketing und Medien. Bleiben Sie auch im Homeoffice am Ball!
Ständig senden und empfangen wir Signale: Die bewusste Auswahl unseres Profilfotos mit der Hoffnung auf viele «Daumen hoch», das Verwenden ausgewählter Hashtags, das Teilen von Inhalten, die uns sehr zugesagt haben. Damit prägen wir unsere Aussenwirkung. Signaling nennt sich das im Marketing. Ein Instrument, das häufig unterschätzt wird. Nicht von allen.
Es klingt zu schön, um wahr zu sein. Durch Individualisierung und persönliche Ansprache können wir all die Menschen mit unseren Botschaften oder Ideen beglücken, die wir ansprechen wollen. Doch leider zeigt die Personalisierung arge Abnutzungserscheinungen.
Süßlicher Kitsch, vorsätzliche Täuschung: Beim Versuch, uns zu verführen, ist den Werbern jedes Mittel recht. Das war nicht immer so.
Native Advertising unterläuft den Journalismus als Ganzes. Jedes Ringen um journalistische Ausgewogenheit oder kritische Berichterstattung wird hinfällig, wenn käufliche Artikel nicht hinterfragt oder gar zum idealen Finanzierungsmodell erkoren werden. Mein Medienjahr begann mit der Lektüre einer Fanfare für Native Ads im «Journalist», der Zeitschrift des Deutschen Journalistenverbands. 2016 gehe es nicht mehr darum, schreibt der Weiterlesen …
Die Mobile-Werbung wird 2016 weiter zulegen und sogar das Werbevolumen auf Desktops überholen. Davon ist ZenithOptimedia überzeugt. Dies und drei weitere Prognosen fürs 2016.
Marketing gleicht der Modeindustrie: Saisonal werden neue Trends gesetzt, ständig wird von Paradigmenwechseln gesprochen. Das Marketing erfindet sich laufend wieder neu. Verliert es so seine Vertrauenswürdigkeit?