DOSSIER mit 96 Beiträgen

Öffentlicher Rundfunk

BBC baut ab – Britische Sendeanstalt streicht siebzig Stellen

Die BBC hat derzeit so viele Probleme und so viel Ärger, dass man meinen könnte, bei dem Riesenladen käme es auf 70 Stellen, die demnächst wegfallen sollen, gar nicht mehr an. Aber weil es 70 Positionen in zwei Prestigeprojekten des Senders sind, nämlich bei BBC News und BBC World, schlägt die Sache trotzdem hohe Wellen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

ARD und ZDF als Auslaufmodell

Geht es nach dem wissenschaftlichen Beirat des deutschen Finanzministeriums, hat es für öffentlichrechtlichen Rundfunk nur in Ausnahmefällen Platz. Er lehnt die heutige Zwangsabgabe ab. Die Schweiz hat erst kürzlich eine solche beschlossen.

Ad Content

«Unterhaltung ist die DNA des Fernsehens»

Gehört die Unterhaltung zum Service public der SRG? «Unbedingt!», lautete der Tenor einhellig an der SRG-Tagung «That’s Entertainment» vom 26. September im Verkehrshaus Luzern. Rund 300 SRG-Mitglieder aus der ganzen Schweiz unterhielten sich mit SRG-Verantwortlichen, Programmschaffenden und Experten.

SRF bei WhatsApp: Ein gelungenes Experiment, aber…

Der Schweizer Rundfunk hat am Wochenende Nachrichten per WhatsApp verschickt. Das klingt beim ersten Lesen vielleicht etwas unspektakulär. Tatsächlich ist es aber ein spannendes Experiment, das einen vielleicht längst überfälligen Weg weisen könnte, wie Nachrichten heute auch transportiert werden sollten. Ich finde die Idee großartig, habe aber trotzdem Bedenken.

Über Inhalte reden

Die öffentlich-rechtlichen Medien sind längst im Online-Zeitalter angekommen. Das Rad der Geschichte lässt sich nicht zurückdrehen. Was der Service public in Radio und TV bietet, muss auch im Netz möglich sein. Karlsruhe, Redaktion des Südwestrundfunks SWR, Montag 9 Uhr, Wochensitzung. Neben einem kurzen Rückblick werden die Themen für die kommenden sieben Tage besprochen. Etwas fällt Weiterlesen …