Das Geschäft mit unseren Daten
Die einen wollen all ihre Daten behalten. Die anderen wollen Gutes damit tun – die Dritten verknüpfen sie. Wem vertrauen wir unsere Daten an? Aber auch: Welchen Daten können wir trauen?
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Die einen wollen all ihre Daten behalten. Die anderen wollen Gutes damit tun – die Dritten verknüpfen sie. Wem vertrauen wir unsere Daten an? Aber auch: Welchen Daten können wir trauen?
Der Quantencomputer verspricht viele Chancen, bringt aber auch Risiken. Laut Renato Renner, Professor für Theoretische Physik an der ETH Zürich, können heutige Kryptoverfahren der Rechenleistung des Supercomputers nicht widerstehen. Für die Cybersicherheit der Zukunft hat das Konsequenzen.
Wenn das Thema eines dezentralen Internets in Gesprächen aufkommt, lächeln einige nur milde. Die Ereignisse vom Sonntag zeigen jedoch, wie wichtig dieses Thema ist.
Die Professionalisierung der Cyberkriminellen hat eine neue Stufe erreicht. Mittlerweile bieten diese ihre «Dienste» auch Staaten an, wie die beiden «White Hats» Oded Vanunu und Lotem Finkelstein von Check Point im Computerworld-Interview berichten.
Derzeit rollt eine neue Welle von Fake-Bewerbungen durch das Internet. Ziel ist es, den Erpressungstrojaner Gandcrab auf Computer zu bringen.
Der Security-Spezialist Onapsis berichtet über mehrere neue Exploits, die auf SAP-Anwendungen zielen. Die Exploits seien in einem öffentlichen Forum verfügbar gewesen, schreibt der Anbieter von Security-Lösungen für geschäftskritische SAP- und Oracle-Produkte.
Ein Großteil der Internetnutzer verwendet selbst für wichtige Dienste noch immer viel zu simple Kennwörter. Für diejenigen, die bereits lange und komplexe Passwörter nutzen, gilt dagegen: Es ist keine gute Idee, Login-Daten allzu oft zu ändern. Viele IT-Abteilungen in Unternehmen und Ratgeber fordern Nutzer aber regelmäßig dazu auf, sich etwas neues einfallen zu lassen.
Einen anderen Menschen ausspionieren und kontrollieren? Dafür gibt es unzählige Apps. Der Antiviren-Hersteller Kaspersky Labs will solche Stalkerware in Zukunft als Sicherheitsbedrohung ernst nehmen und Nutzer*innen vor der Gefahr warnen. Ein erster Schritt, doch das reicht noch nicht.