Das Geschäft mit unseren Daten
Die einen wollen all ihre Daten behalten. Die anderen wollen Gutes damit tun – die Dritten verknüpfen sie. Wem vertrauen wir unsere Daten an? Aber auch: Welchen Daten können wir trauen?
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Die einen wollen all ihre Daten behalten. Die anderen wollen Gutes damit tun – die Dritten verknüpfen sie. Wem vertrauen wir unsere Daten an? Aber auch: Welchen Daten können wir trauen?
Beim Malvertising wird Schadcode in vermeintlich seriöse Werbeanzeigen eingestreut. Sich dagegen zu schützen, ist schwerer als gedacht.
Nach mehreren Versuchen wurde ein Journalist der New York Times mit dem NSO-Trojaner Pegasus infiziert. Schützen konnte er sich nicht.
Beim Messenger Telegram gab es Sicherheitslücken in der Datenverschlüsselung. Schwachstellen finden sich auch bei anderen Apps, nur Signal wird von Experten empfohlen.
Google wird neuer Cybersicherheitsfunktionen für Risikonutzer, also besonders gefährdete Anwender wie Journalisten, Aktivisten und Politiker, bereitstellen. Dies verkündete Google, nachdem es etwa 14.000 Gmail-Nutzer darüber informiert hatte, dass sie Ziel der russischen Hackergruppe APT28 waren.
Niv Karmi hat die israelische Überwachungsfirma NSO mitgegründet. Nach wenigen Monaten stieg er aus. Mit einer neuen Firma will er von der Schweiz aus im Katastrophenschutz helfen. Ein Gespräch über seine Geschichte und notwendige Regulierungen der Sicherheitsbranche.
Der israelische Konzern NSO steht wegen seiner Spionagesoftware Pegasus weltweit in der Kritik. Einer der drei Gründer lebt nach seinem frühen Ausstieg in der Schweiz. Nun tritt Niv Karmi aus dem Schatten und spricht erstmals über seine Geschichte.
Etwas mehr als 95 Prozent aller Ransomware-Angriffe verwenden EXE- oder DLL-Dateien, also Files, die nur unter Windows funktionieren. Zu diesem Schluss kommt eine Analyse von Virustotal, die zu Google gehört.