DOSSIER mit 152 Beiträgen

Medienforschung

Neutralität und Werte im Journalismus

Neutralität im Journalismus ist ein häufig gefordertes Ideal und etabliertes Qualitätskriterium. Doch der Begriff wird zurecht als unscharf kritisiert, selbst viele Studien arbeiten mit ungenauen Definitionen. Dabei lässt sich Neutralität sehr wohl von verwandten Begriffen abgrenzen und als eine wertfreie Präsentation der selektierten und recherchierten Themen verstehen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

«Heute wird konstruktiver und sachlicher über unsere Forschung gesprochen»

Zum zehnten Mal wurde das «Jahrbuch Qualität der Medien» veröffentlicht. Anlässlich der ersten Ausgaben sah sich das Forschungsprojekt teils harschen Anfeindungen vonseiten der Verlage und Redaktionen ausgesetzt. Das ist heute nicht mehr so, auch weil viele Medien die Sorgen der Forschenden teilen – etwa in der Frage, wie sich die wachsende Zahl von Nachrichtenabstinenten für Weiterlesen …

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Mit «mehr Medienpatriotismus» für mehr «demokratierelevanten Journalismus»

Das aktuelle «Jahrbuch Qualität der Medien» plädiert für einen «Medienpatriotismus». So wie man in der Schweiz parteiübergreifend für die direkte Demokratie einstehe, so solle sich die Öffentlichkeit auch für einen qualifizierten Journalismus engagieren. Das Plädoyer fusst auf den Befunden der Herausgeber des «Jahrbuchs». Im Jahr 2010 hat der theoretisch sattelfeste und medienpolitisch engagierte Soziologe Kurt Weiterlesen …

Warum Swisscom und UPC nun ihre Daten liefern

Sowohl Swisscom als auch UPC liefern die Daten aus ihren Set-Top-Boxen aus Verantwortung gegenüber der Branche. Eine Rolle spielt wohl auch der gesetzlichen Auftrag von Mediapulse, der die Distributoren indirekt auch in die Pflicht nimmt. Aber UPC und Swisscom haben auch Eigentinteressen: Beide produzieren selbst TV-Inhalte, wissen aber trotz Daten relativ wenig über ihre Zuschauer. Weiterlesen …

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