DOSSIER mit 152 Beiträgen

Medienforschung

Neutralität und Werte im Journalismus

Neutralität im Journalismus ist ein häufig gefordertes Ideal und etabliertes Qualitätskriterium. Doch der Begriff wird zurecht als unscharf kritisiert, selbst viele Studien arbeiten mit ungenauen Definitionen. Dabei lässt sich Neutralität sehr wohl von verwandten Begriffen abgrenzen und als eine wertfreie Präsentation der selektierten und recherchierten Themen verstehen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

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Medienkompetenz, digitale Kompetenzen und Kompetenzen im digitalen Zeitalter

Was meinen wir im digitalen Zeitalter mit Medienkompetenz? Was verstehen wir unter Digitalisierung und welche digitalen Kompetenzen leiten wir daraus ab? An welchen Kompetenzen und Grundwerten soll man sich orientieren, um jüngere Generationen im digitalen Zeitalter zu bilden und auszubilden? Dieser Beitrag verschafft einen Überblick über die Debatte. Dabei steht auch der Brückenschlag zwischen Wissenschaft Weiterlesen …

22 Erkenntnisse zum Medienumgang von Jugendlichen in der Schweiz

Die Internetnutzung verlagert sich aufs Smartphone, wo am häufigsten gechattet, gesurft und Soziale Netzwerke genutzt werden. Die beliebtesten Netzwerke sind Instagram, Snapchat und TikTok. Mädchen kommunizieren, die Jungs gamen. Die wichtigsten Erkenntnisse aus der James-Studie von ZHAW und Swisscom mit 1000 Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren.

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Konzentration: Ein funktionierender Medienmarkt gefährdet die Demokratie

In der Schweiz erleben wir eine doppelte Medienkonzentration: Die grossen Verlage haben immer grössere Marktanteile, und immer mehr Medientitel publizieren dieselben Inhalte. Warum das ein Problem ist für die Demokratie, besprechen Christian Caspar und Marko Ković in der aktuellen Folge unseres Podcasts «Das Monokel» mit Daniel Vogler, Forschungsleiter am Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft fög der Weiterlesen …

Das bange Warten auf den «Spotify Journalismus»

Die Werbebudgets brechen ein und die Zahlungsbereitschaft für Onlinenews bleibt tief. Es braucht neue Bezahlmodelle, aber auch die direkte Medienförderung bleibt unentbehrlich, wie aus dem Jahrbuch Qualität der Medien 2020 des UZH-Forschungszentrums Öffentlichkeit und Gesellschaft fög hervorgeht. Doch worauf nun den Fokus legen, auf Innovation mit Bezahlmodellen oder auf Subvention mit Strukturerhaltung?