DOSSIER mit 103 Beiträgen

Zukunftstechnologien

Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.

Die Maschinen und wir

Maschinen, Roboter, KI können faszinieren. Sie können aber auch das Fürchten lehren. Gespräch mit dem Philosophen und Psychoanalytiker Daniel Strassberg über das ambivalente Verhältnis Mensch-Maschine.

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Sind kabellose Ohrhörer die Anzeichen einer nächsten Revolution?

Man sieht sie immer mehr im öffentlichen Raum: Die weissen Airpods von Apple – kabellose Ohrhörer – entwickeln sich langsam aber sicher zum Massenphänomen. Welche gesellschaftliche Bedeutung diese Entwicklung haben könnte, beschreibt Ian Bogost ausführlich in «The Atlantic». So stellt er die Airpods in eine Reihe mit der prägenden Rolle von Personalcomputer und Smartphone für die Art, wie wir Menschen miteinander kommunizieren.

Das Denken von der Zukunft her

Die Digitalisierung ist nicht Utopie, sie findet nicht in der Zukunft statt, sondern wir stecken mittendrin. Und es wäre ein Fehler, die Veränderungen, die bereits stattgefunden haben, zu unterschätzen.

Algorithmische Prozesse im Dienste der Gesellschaft

In einem aktuellen Arbeitspapier der Bertelsmann-Stiftung «Damit Maschinen den Menschen dienen» wenden sich Konrad Lischka und Julia Krüger gegen einen «fatalistischen Technikdeterminismus» gegenüber Algorithmus-basierten Prozessen. Sie zeigen darum auf, wie vielfältig die Einfluss- und Steuerungsmöglichkeiten sind, «um algorithmische Prozesse in den Dienst der Gesellschaft zu stellen.»

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Der Code ist unsere Wahrheit

In der digitalen Welt dominieren Formeln statt Fabeln. Und wir selber sind im Prinzip nichts als ein verschlüsselter Datenträger.

Algorithmen im Alltag

Sie entscheiden über unsere Kreditwürdigkeit, sie meinen zu wissen, ob wir kriminell werden und wollen uns bei politischen Entscheiden beeinflussen: Algorithmen gelten als geradezu allmächtig. Was dahinter steckt, wer welche Interessen bedient, zeigt Yves Demuth im «Beobachter» anhand konkreter Alltagssituationen.