DOSSIER mit 96 Beiträgen

Öffentlicher Rundfunk

Diese 10 Baustellen muss die ARD nun dringend angehen

«Das ist die stärkste Krise, die der öffentlich-rechtliche Rundfunk gerade durchmacht.» Das sage nicht ich, sondern der rbb-Medienjournalist Jörg Wagner zur Situation in «seinem» Sender. Nach Vorwürfen der Vetternwirtschaft, Compliance-Verstössen und vermeintlicher Gebührenverschwendung ist die rbb-Intendantin und ARD-Vorsitzende, Patricia Schlesinger, von ihren Posten zurückgetreten. Schlesinger bestreitet sämtliche Vorwürfe.Viel konnte man dazu und zu neuen Vorwürfen Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

BBC: Störsender unerwünscht

Boris Johnsons Regierung beginnt, ihren Kampf gegen die BBC offen auszutragen. Sollte der Rundfunkbeitrag abgeschafft werden, geht es für die Anstalt um die Existenz.

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Rücktritt von Tony Hall bei BBC: Oh Lord

Tony Hall, Generaldirektor der BBC, will die Rundfunkanstalt im Sommer verlassen. Sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin stehen vor existenziellen Problemen: Das Finanzierungsmodell der BBC steht auf der Kippe und auch intern gibt es Streit ums Geld.

ARD und ZDF haben laut Studie ein linkes Publikum

Der öffentlichrechtliche Rundfunk in Deutschland hat ein linkes Publikum. Zu diesem Schluss gelangt eine Studie der Universität Oxford. Der BBC gelingt es laut der Befragung hingegen, Menschen aus unterschiedlichen politischen Lagern anzusprechen.

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Norwegen: Steuer statt Rundfunkgebühr ab 2020

Norwegen hat die Abschaffung der Rundfunkgebühr ab Januar 2020 beschlossen. Am 11. Juni stimmte das Storting, das norwegische Parlament in Oslo, dem entsprechenden Vorschlag seines Familien- und Kulturausschusses zu. Die neue Regelung, die bedeutet, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk künftig de facto über Steuern finanziert wird, gilt zunächst für die kommenden vier Jahre.

Hessischer Rundfunk: Weniger Kultur wagen?

Beim Hessischen Rundfunk soll das Radio-Kulturprogramm hr2 nach dem Willen der Senderführung verschwinden. Die Argumentation für diesen Schritt ist typisch. Sie zeugt von Verachtung – für die Kultur, die Mitarbeiter und die Beitragszahler.