DOSSIER mit 96 Beiträgen

Öffentlicher Rundfunk

Korruption beim RBB: Nur die Spitze des Eisbergs

Nach Korruptions-Enthüllungen und dem grossem Köpferollen beim RBB gehen die anderen ARD-Anstalten nahezu panisch auf Abstand. Doch den in Richtung RBB abgeschobenen peinlichen Fragen um Transparenz, Dekadenz und Neuanfang müssen sich die restlichen Anstalten ebenfalls stellen, wenn sie glaubwürdig bleiben wollen.

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«Tagesthemen»-Kommentare heissen jetzt «Meinung»

Das, was bei den «Tagesthemen» der ARD bisher «Kommentar» hiess, also der frontal in die Kamera gesprochene Kommentar, eines Journalisten oder einer Journalistin, wird künftig «Meinung» genannt. Darin spiegelt sich ein Trend aus dem Internet wider.

Der Newsroom als Isolationsbereich

Wegen Corona wohnen 68 Angestellte des ORF in den Redaktionsräumen. So soll der Sendebetrieb aufrechterhalten bleiben.

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Coronavirus: «Abstand halten» gilt besonders für die öffentlich-rechtlichen Medien

In ausserordentlichen Lagen wie der Coronakrise stehen öffentlich-rechtliche Medien in einer besonderen Verantwortung. Für ihre Berichterstattung bedeutet das eine doppelte Gratwanderung: Das richtige Mass finden zwischen Alarmismus und Verharmlosung, sowie die angemessene Distanz wahren zu den Gesundheitsbehörden. Das Coronavirus Covid-19 stellt für Medien eine besondere Herausforderung dar. Fast stündlich ändert sich die Gefährdungslage, werden neue Weiterlesen …