Wie die «Bild» Cancel-Culture-Debatten herbeifantasiert (feat. NZZ)
Die Ärzte spielen ihren Song «Elke» nicht mehr, berichtet die «Bild» aufgeregt. Interessant ist eher, was die Zeitung alles verschweigt. Eine Einordnung.
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RT darf auf dem YouTube-Kanal keine Anti-Impf-Videos mehr verbreiten. Der russische Präsident ist sauer.
Der Journalist Hans Demmel hat sich ein halbes Jahr ausschliesslich rechten Medien ausgesetzt. Im Buch «Anderswelt» schreibt er über seine erschreckende Erfahrung.
Auf einem Podium diskutieren ZDF-Moderator Markus Lanz und Entertainer Jan Böhmermann über die Verantwortung des Journalismus. Als es um zwei Corona-Experten geht, entbrennt eine hitzige Debatte. Böhmermann macht Lanz einen heftigen Vorwurf.
Eine Forschungsgruppe in Wales hat eine Kampagne von Troll-Kommentaren auf Nachrichtenseiten gefunden, die als Basis für Meldungen in Russland dienen.
GB News, als seriöser Nachrichtensender gestartet, ist nun ein britischer Verschnitt von Fox News. Der Chef Andrew Neil ist weiterhin auf Tauchstation.
Die Zeitung der Berner Reitschule sorgt mit ihrer Medienkritik für Aufsehen. Nun will der Milliardenkonzern TX-Group das «Megafon» verklagen. Was treibt die MacherInnen an?
Im deutschsprachigen Raum formierte sich im Zuge der Coronavirus-Pandemie ein Mediennetzwerk, ähnlich dem «Intellectual Dark Web» in den USA. Auf YouTube, in Podcasts und in Zeitungen wie «Weltwoche», «Schweizer Monat» oder NZZ artikuliert sich eine relativ kleine, aber lautstarke Schar konservativer Meinungsmacher:innen gegen Corona-Massnahmen, «Cancel Culture» und den «linken Mainstream». Die versprochene «rationale» Debatte entpuppt Weiterlesen …