Journalismus und sein Publikum
Louise Sprengelmeyer und Julius Reimer erforschen, welche Beziehungen Journalist*innen zu ihrem Publikum pflegen. Sie erkennen elf verschiedene Beziehungstypen.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Louise Sprengelmeyer und Julius Reimer erforschen, welche Beziehungen Journalist*innen zu ihrem Publikum pflegen. Sie erkennen elf verschiedene Beziehungstypen.
Eine neue Reuters-Studie warnt: Immer mehr Menschen meiden Medieninhalte. Und in vielen Ländern schwindet das Vertrauen in Journalismus weiter. Das ist gefährlich für die Demokratie, meint Martin Muno.
300 Fox News-Konsumenten schauten für einen Versuch einen Monat lang CNN – mit deutlichem Effekt.
Welchen Einfluss hat die Corona-Berichterstattung auf die Glaubwürdigkeit des Journalismus? Das hat das Institut für Journalistik der TU Dortmund zusammen mit dem Meinungsforschungsinstitut forsa untersucht.
Chatten, Liken, posten: Jugendliche nutzen das Smartphone immer häufiger. Das ist nicht unbedingt schlecht, besagt eine neue Studie. Am Ende zähle nicht wie, sondern was kommuniziert wird.
54.6 Prozent des Stimmvolkes haben am Sonntag das Massnahmenpaket Medien abgelehnt. Die Vorlage sah vor, dass Medien jährlich über 100 Millionen Unterstützungsgelder erhalten. Der Bund wollte damit dem Zeitungssterben, insbesondere von lokalen- und regionalen Medien, entgegenwirken und die Medienvielfalt stärken. Nach dem Nein an der Urne müssen die Medien nun ohne diese Gelder auskommen. Der Weiterlesen …
Das Volk will private Medien nicht finanziell unterstützen, das Medienpaket wurde an der Urne bachab geschickt. Doch das Thema bleibt auf der politischen Agenda. Wir fragen Medien-Professor Vinzenz Wyss, wie es um die Schweizer Medienlandschaft steht und wo es Unterstützungsbedarf gibt.
Das Massnahmenpaket für die Medien wurde mit einem Nein-Anteil von 54.6 Prozent abgelehnt. Nun stellt sich die Frage, ob der Journalismus während der Pandemie allenfalls an Glaubwürdigkeit eingebüsst hat. Das stimme nicht, sagt Matthias Künzler von der Fachhochschule Graubünden. Sein Fachgebiet ist das Mediensystem der Schweiz.