Der Bundesrat ist besorgt über die vielen Indiskretionen: Jetzt sollen harte Massnahmen die Lecks stopfen
Angestellte der Bundesverwaltung verletzen das Amtsgeheimnis ständig. Zwei Instrumente sollen nun dafür sorgen, dass das aufhört.
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Angestellte der Bundesverwaltung verletzen das Amtsgeheimnis ständig. Zwei Instrumente sollen nun dafür sorgen, dass das aufhört.
Drei von fünf Schweizerinnen und Schweizern sind zufrieden mit der Kommunikation des Bundes während der Corona-Krise, zeigt eine repräsentative Befragung von 1000 Personen der Hochschule Luzern. Es tun sich jedoch Bildungs- und Stadt-Land-Gräben auf.
Das Reden von Diplomaten wirkt oft formelhaft, umständlich und uneindeutig. Das ist gut so, sagt der Politikwissenschaftler Herfried Münkler: Denn genau deshalb ist die Sprache, in der Staaten miteinander kommunizieren, geeignet, um Krisen zu lösen.
Für Menschen mit Beeinträchtigung bestehen erhebliche Hürden, sich in einer für sie verständlichen Form über Abstimmungen in der Schweiz zu informieren. Die Bundeskanzlei sieht es aber kritisch, das Abstimmungsbüchlein in leichte Sprache zu übertragen: Stark vereinfachende, ungenaue amtliche Äusserungen könnten rasch als unzulässige Beeinflussung durch die Behörden gewertet werden.
Die Polizei postet bei Twitter & Co.: Tiere und Terror, Quatsch und True-Crime-Grusel. Blaulichtberichterstattung zwischen PR, Selbstverteidigung und neutraler behördlicher Information. Darf die Polizei auch unterhaltsam sein?
Der Bundesrat und die Bundesverwaltung müssen in der Pandemie klar und zielführend über die aktuelle Lage, über Massnahmen und über Pläne für die Zukunft informieren. An dieser für die Bewältigung der Pandemie essenziellen Aufgabe scheitert der Bund aber nach wie vor. Eine Kritik an der Behördenkommunikation in sechs Punkten. Die Exekutive ist in der Pandemie Weiterlesen …
Finden die Eidgenössischen Departemente Fehler in Medienberichten, folgt in manchen Fällen eine öffentliche Richtigstellung. In letzter Zeit fiel besonders das VBS mit dieser Praxis auf und sorgt damit für Irritation bei Medien und Politik. Sie heissen «Faktencheck», «Auf den Punkt gebracht», «Richtig- und Klarstellungen» oder einfach nur «Stellungnahmen zu Medienartikeln». In diesen Rubriken nehmen die Weiterlesen …
Von der weltweiten Störung ist eine neue Kampagne des Bundesamts für Gesundheit betroffen. Auch Migros, Denner und Swiss mussten Werbeschaltungen verschieben.