DOSSIER mit 209 Beiträgen

Medien machen Politik

Wie «Unser Mitteleuropa» ein Netzwerk rechter Medien in Europa aufbaut

Sie hetzen gegen Migration oder verbreiten Falschinformationen: Medien aus elf europäischen Ländern kooperieren, um ihren Einfluss zu vergrössern. Sie stehen Parteien wie der FPÖ, AfD oder Fratelli d’Italia nahe. Im Zentrum stehen die Webseite «Unser Mitteleuropa» und ein toter Österreicher, der Kontakte in die rechtsextreme Szene hatte.

Autor: Alice Echtermann
Quelle: Correctiv
Thema: Rechtsextremismus

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Propaganda, aber subversiv

Russia Today will endlich ins deutsche Fernsehen und hat in Luxem­burg eine Sendelizenz beantragt. Kritiker der russischen Regierung werden von russischen Staatssendern angefeindet und oft diffamiert.

Autor: Paul Simon
Quelle: Jungle World
Thema: Propaganda

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Neue Parteimedien: Zwischen Boulevard und Propaganda

«Zur Sache», «Zackzack», «Exxpress» – während die «Wiener Zeitung» ernsthaft um ihre Existenz zittert, entstehen im Netz immer mehr neue Medien, die eines eint: Eine gewisse Nähe zur Politik, die mehr oder weniger transparent ist. Kommt jetzt die Renaissance der alten Parteimedien?

Autor: Nadja Hahn, Stefan Kappacher
Quelle: ORF Ö1
Thema: Österreich

Peking investiert in Propaganda

Mit einem Netzwerk aus Influencern, Regierungskanälen und eigenen Medieninhalten verbreitet die chinesische Regierung gezielt Falschinformationen. Experten glauben, dass Pekings Propaganda Russlands Bemühungen längst in den Schatten stellt.

Autor: Annika Schneider, Sebastian Wellendorf
Quelle: Deutschlandfunk
Thema: Propaganda

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Wenn Politik Presse macht

Gastbeiträge von Politiker*innen zählen zum Standardrepertoire des Journalismus, dabei sind sie aus journalistischer Sicht nicht unumstritten. Medien erlauben dabei politischen Akteur*innen, die sie eigentlich kritisch im Blick haben sollten, ungefiltert ihre Agenda zu verbreiten. Ein Arbeitspapier der Otto-Brenner-Stiftung diskutiert diese Praxis kritisch.

Autor: Marvin Oppong
Quelle: Otto Brenner Stiftung
Thema: Gastbeitrag

Medien-Streit zwischen Deutschland und Russland

Russland beklagt Einschränkungen für seinen Staatssender RT in Deutschland – und droht im Gegenzug mit Konsequenzen für deutsche Medien, die in Moskau akkreditiert sind. Deutschland entgegnet mit eigener Kritik und Außenminister Heiko Maas erklärt: «Pressefreiheit ist keine Verhandlungsmasse.»

Autor: Annika Schneider
Quelle: Deutschlandfunk
Thema: Russland
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