Ueli Maurer und die Medien: Leiden Journalisten am Stockholm-Syndrom?
Der Methusalem im Bundesrat tritt ab und tritt nach. Im Visier steht die Vierte Gewalt. Wie diese reagiert, ist verblüffend.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Der Methusalem im Bundesrat tritt ab und tritt nach. Im Visier steht die Vierte Gewalt. Wie diese reagiert, ist verblüffend.
Die Medien machten aus seiner Erziehungseinrichtung ein «Foltercamp», die Vorwürfe stellten sich später als Bubenstreich heraus. Wie Berto Dünki alles verlor und ein neues Leben begann.
Die Betroffenheit angesichts des Krieges ist auch unter Journalist*innen gross. Sie dürfe aber keinesfalls in Bekenntnisjournalistmus münden, fordern Expertinnen der FU Berlin
Noch vor einigen Wochen gab es kaum Wichtigeres als Inzidenzen und Intensivbetten. Dann kam der Krieg. Ein Gespräch über Aufmerksamkeit mit dem Medienethiker Christian Schicha.
Vor ein paar Wochen machte ein Fondue die Runde, das angeblich in der Olympia-Kantine serviert wurde. Dumm nur: Das Fake-Fondue stammt nicht etwa aus Peking, sondern aus der Küche von Zwei am Morge. Auf TikTok ging unser Prank-Video viral, Schweizer Käse-Experten täubeleten und schon bald berichteten sogar die grössten Medienhäuser über die «gelbe Pampe». Das Weiterlesen …
Das Nein zum Medienpaket von Mitte Februar hat Konsequenzen für den Presserat. Das Selbstregulierungsorgan der Schweizer Printmedien steckt in finanziellen Nöten. Die kostenlosen Dienstleistungen könnten so nicht mehr aufrechterhalten werden.
Experten schlagen Alarm: Suizide sind in der Corona-Pandemie zu einem riesigen Problem geworden. Das lässt die «Wilder»-Serie von SRF kalt. Ein Kommentar.
Eine dänische Boulevardzeitung entschuldigt sich für ihre Corona-Berichterstattung: Sie hätten die Zahlen der Regierung nicht kritisch genug hinterfragt.Nun positioniert sich der Chefredakteur zu der Aktion. «Wir haben uns in den regierungstreuen Chor eingereiht», sagt er.