Im Hyperloop der Erregung
Ja, es gibt noch guten Journalismus, wichtige Recherchen, kluge Stücke. Aber es gibt auch: den hundertsten Text zu Winnetou. Da versteht man die Müdigkeit der Leser oder Zuschauerinnen.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Ja, es gibt noch guten Journalismus, wichtige Recherchen, kluge Stücke. Aber es gibt auch: den hundertsten Text zu Winnetou. Da versteht man die Müdigkeit der Leser oder Zuschauerinnen.
Kolumnist Kurt W. Zimmermann über die Reaktionen der Medien auf den neuen digitalen «Nebenspalter» von Verleger Markus Somm.
Der «Nebelspalter» erscheint seit heute online als konservative Meinungsplattform. Das traditionelle Satiremagazin der Schweiz verliert damit den Witz. Eine erste Betrachtung.
Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Maulkorb für die Covid-Taskforce des Bundes. Gleichzeitig stellt die Investigativ-Plattform «Re-Check» der Taskforce ein katastrophales Zeugnis aus: Das Expertengremium sei illegitim, befolge die eigenen Regeln nicht und arbeite letztlich unwissenschaftlich. Der letzte Vorwurf ist unhaltbar. Die Taskforce ist nicht perfekt, aber auch nicht defekt. Ende März 2020 wurde unter Weiterlesen …
Donald Trump als Präsident ist fort. Aber vom Trumpismus wird mehr bleiben, als uns lieb sein kann. Welche Rolle Medien und Journalisten gespielt haben, das zu ermöglichen, ist unterbelichtet geblieben.
SRF-Moderatorin Amira Hafner-Al Jabaji lässt kein gutes Haar an der «Arena» zum Verhüllungsverbot. Sie attackiert ihren Arbeitgeber und Aktivistin Saïda Keller-Messahli.
Auf die deutschsprachigen Medien prasselt in der Krise viel Kritik ein. Muss man die JournalistInnen nicht auch mal verteidigen?
Krisen wie eine Pandemie sind eine Herausforderung für den Journalismus. Wir ziehen Bilanz (I/IV): Wie alles begann.